BLKÖ:Cibbini, Katherina
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 2 (1857), ab Seite: 367. (Quelle) | |||
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Kozeluch (siehe diesen). Sie genoß Anfangs den Unterricht ihres Vaters und später den von Clementi. 1812 vermälte sie sich mit dem Advocaten Cibbini, widmete sich aber noch einige Jahre der Tonkunst, in der sie sowohl als ausübende Künstlerin auf dem Flügel, wie auch als Componistin Ausgezeichnetes leistete. Als sie später als erste Kammerfrau in die Dienste Ihrer Majestäten der Kaiserin Karoline Auguste und Maria Anna trat, entsagte sie dem öffentlichen Erscheinen. Von ihren Compositionen sind im Stiche bei Tob. Haslinger in Wien erschienen: „Indroduction et Variations“ (in Es); – „Impromptu“ (in Es); – „Marche et Trio“; – „Six Valses“ u. m. A. – Im J. 1848 tauchte der Name dieser Künstlerin wieder auf, wurde mit den politischen Ereignissen in Verbindung gebracht, [368] und in den mannigfaltigen Tagesblättern jener Zeit öfter genannt.
Cibbini, Katherina (Tonkünstlerin, geb. zu Wien 1790). Tochter des berühmten Hofcapellmeisters- Schilling (G.), Das musikalische Europa (Speyer 1842, F. C. Neidhard, gr. 8°.) S. 59. – Verlags-Katalog der k. k. Hof- und priv. Kunst- und Musikalienhandlung Karl Haslinger qm. Tobias in Wien (Wien, Ostern 1857, Ueberreuter, 4°.) S. 35, 45.