BLKÖ:Sebastini, Franz Anton
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 33 (1877), ab Seite: 242. (Quelle) | |||
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[243] in der Kirche der h. Apostel Peter und Paul drei Altarblätter; – zu Loschitz in der Pfarrkirche das Hochaltarblatt „Der h. Prokop“; – zu Dobremielitz in der Pfarrkirche ein Altarblatt. Weder Nagler noch Dlabacz gedenken dieses Künstlers. –
Sebastini, Franz Anton (Historien- und Freskomaler, lebte im 18. Jahrhundert). Die Quellen, die über ihn berichten, führen weder sein Geburts- noch sein Sterbejahr an, es heißt nur, daß er zu Proßnitz in Mähren seßhaft, und um das Jahr 1750 daselbst, so wie in Freiberg an der Lubina im Neutitscheiner Kreise Mährens besonders thätig gewesen. Von seinen Arbeiten, meistens Altarbilder, haben sich noch viele erhalten und sind von denselben bekannt: im Hradischer Kreise zu Chwalkowitz das Hochaltarblatt „Der h. Bartholomäus“; – zu Chwalnow in der Tochterkirche zum h. Jacob drei Altarblätter; – im Brünner Kreise zu Studnitz in der dortigen Pfarrkirche ein Altarbild; – im Prerauer Kreise zu Alt-Stařitsch in der Pfarrkirche vier Altarbilder; – zu Liebisch in der Pfarrkirche das Hochaltarblatt „Der h. Laurenzius“; – im Olmützer Kreise zu Ullersdorf in der Pfarrkirche an den Wänden derselben 12 Bilder, „Die Leidensgeschichte des Heilands“ darstellend; – zu Starnberg, das Innere der Pfarrkirche; – zu Wranowitz in der Tochterkirche zur h. Kunigunde ein Altarblatt; – zu Semschitz