BLKÖ:Stillfried, die österreichischen Freiherren, Wappen
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Stillfried-Ratienicz, Johann Stephan Freiherr von |
Nächster>>>
Stilp, Caspar | ||
Band: 39 (1879), ab Seite: 52. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Stillfried-Rattonitz in der Wikipedia | |||
Stillfried-Rattonitz in Wikidata | |||
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Wappen der österreichischen Freiherren von Stillfried-Ratienicz. Halb senkrecht- und quergetheilter Schild mit Herzschild. Dieser ist von Gold und Schwarz schrägrechts getheilt (Stammwappen). – Im oberen rothen Felde erscheint ein silbernes Schrägekreuz, in jedem Winkel von einer goldenen Rose begleitet. Im zweiten oberen blauen Felde befindet sich ein in zwei Reihen von Roth und Blau geschachter Querbalken. Das untere silberne Feld ist mit einem von Silber und Schwarz schräge geschachten Schildesfuße belegt, worauf ein springender, rechtsgekehrter Leopard (ursprünglich Luchs) von natürlicher Farbe erscheint. Auf dem Schilde ruhen drei gekrönte Turnierhelme. Aus der Krone des mittleren ragen zwischen von Schwarz und Gold mit abwechselnden Tincturen quer getheilten Büffelhörnern fünf, zwei rechts, drei links abfliegende Cornetfähnlein, welche von Gold und Schwarz schräg getheilt sind; aus der Krone des rechten Helmes wächst nach rechts gewendet der im Wappenschilde befindliche Leopard; aus jener des linken zwischen einem natürlichen Hirschgeweih eine roth gekleidete Jungfrau mit offenem Hals, goldener Leibbinde, die Hände über dem grünbekränzten blondgelockten Haupte emporhaltend. Die Helmdecken sind sämmtlich zur Rechten schwarz mit Gold, zur Linken roth mit Silber unterlegt. Der Devise: „Dulden und nicht dulden“ bedient sich nur die zweite preußische freiherrliche Linie.