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Baedeker: Süddeutschland (1890): Gmünd

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Karl Baedeker (Firma)
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Titel: Gmünd
Untertitel:
aus: Süddeutschland. [...] Handbuch für Reisende. S. 91
Herausgeber:
Auflage: 23. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1890
Verlag: Selbstverlag
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Google-USA* und Scan auf Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Schwäbisch Gmünd
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Bearbeitungsstand
fertig
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51 km Gmünd, auch Schwäb.-Gmünd (Rad; Drei Mohren), ehem. Reichsstadt (15 300 E.), mit drei sehr alten Kirchen, vielen Bijouteriefabriken und einem ansehnlichen Gewerbemuseum. Gmünd ist Geburtsort der Architektenfamilie Arler; ein Heinr. Arler baute hier 1351–77 die goth. h. Kreuzkirche (vollendet 1510, Thürme 1492), mit Portalskulpturen von 1380 und Altarschnitzwerk aus dem xv. Jahrh. Auf einem alten Gemälde in der roman. St. Johanniskirche Burg Hohenstaufen (S. 106). Außerhalb der Stadt die Wallfahrtskirche St. Salvator mit zwei in den Felsen gehauenen Kapellen. Kloster Gottes-Zell ist jetzt Zuchthaus.

Von Gmünd nach Süssen (S. 94) 2mal täglich Omnibus in 3 St. für M. 1.40; auf den Rechberg s. S. 106.