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Benutzer:Alexander Fischer/Tesseract-ADB-17-363

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Seine Methode hut beiden wenige: begabten Schttlern keine guden Feuchte getragen, denn K er-ar ern strenger Lehrer und machte bei denen. die sich zu Musikern ausbilden wolltest, lsohe Ausbrüche. Der Schuler suchte daher was ibm an Talent abging durch Fleiß zu erreichen und gewohnte sich unter tk. einen zwar rorreeten und lrastigen Anschlag an. der aber ans harte und Seelenlose streiste, ost sogar rn mechanische harnmrrei uusuetete. Die begabteren Schuler dagegen haben sich zu vortresslschen zltlunieru herangebildet und nenne ich nur Otto Ressrl, Charles llllehle, Schareoenla. heinrich Hofmann und Cds mund Bteuoert, die na soraal als Brrtuasen rote als llanrvunrsteu einen llbeltrul erworben haben - Ein Verzeichnis dee gedruckten Contvositsonen .lkul1utl’s gibt a 5-edebur’H Tonlltnsllerlexilan Berlins stt. tkiluer Mtltn. Tilo d. Kr. Dichter des ts Jahrhunderts Or bezeichnet sich selbst als Magister und vollendete im J. 13.31 um 4. Mar sernen .,l.ihellu5

ernesu esgiltorumri ein deutsches Gedicht von belruchtlschem llmsange. das er su

Ehren des Teutsrbordens und insbesondere des selbst ditbterisch tbaligen dass- ynetsters Luther von Braunschweig ser dichtete eine verloren gegangene Legende von der heiligen Barbara) vrrsaht hatte. llnler den sieben Srrgrln versteht er die verschiedenen Stufen des Erlosnngsweetes das erste ist die Menschlverdung tllyrrsti, das zweite seine Tanse das drrtte seine Passion, das vierte seine Ans- erstehnng. das ittnste seine ·ßtntntrlsahrt. das sechste die lllusgieszung des heiligen Geistes, das siebente dns rungste Clerrrht. Doch geht dem eigentlichen Werte eine tongere Einleitung voraus, eoelche den Snndeniall der ersttn Menschen und den lsntschlus Gottes die Menschheit zu erlösen, behandelt. slussntlend ssl dre Ueber- esnslrrnntung der Einganges nut dem der Varrede zu der voetischen lllaravhrase des Buches .brab Dadurch mnbtr die Frage angeregt ioerden. ad letzteres Wnl etyna auch von dem Dichter der Sieben Siegel heernlirt Untersuchungen von Walter Muller. welche demnoektst an die Oesirutlichleit treten sollen. lassen diese Frage in bejohendem Sinne beantworten Die Vurahlsrasr des hrab. raelchr 1*-Jazz Dleimzetten unriaßt und in zwei Handschriften sdes ilrovinztalarchsos und der ltnrversrtatsbrblrathel m llanigsbergy erhalten rst. rourde unter dem Hoch- meiitrr Dietrich von Altenburg 118:5; -1811) sm J. 1«l:3l3 gedtchtet. Vgl Stessenhagen in den Neuen Rrenßtsch-n Br-ivrniralblattern 8 tlsötl S 216 ss. und rn der Zeitschrift sur deutsches illterthuns 18, 51b ss W. Mütter. lteder die nntteldeutsche hoetische Varaddrase des Buches Hiob. halle letsttl. 8. K Bartsch ltulmbuchs Oo ns v. Ks, eigentlich Wa an er nach sernsnl Tsamllirnn-ttrselr geheißen, geb in Kulmbach su Jrauleu. i zu Sturnbarg um t'-I2, beeuhntter Maler. ür n-ird ein Schuler des Venetraner Malers Jarovo Bnrbort zenannl, als dieser sich eine zeit lang lum UM) in sitnruberg auihrelt In seinenr Ctemalde der Anbetung der Könige laht sich einigermaßen italienische Remrniss eens wahrnehmen Im Ganzen wor aber der Etnsluß des Jaeavo aus Kulmbach dach nur nornbrrgrhrnd und der Kisnsller hielt sich mehr an Durer. dem er sehr verwandt tft. Odeaol er ihn nicht in der zeichnung erreicht. sa steht er.ihnr dorh in der Warme des slotorrts wie iur Raturgesitht sehe nahe Der Urnlana seiner rtunst ist eng begrenzt. es sind kirchliche Darstellungen. nur denen er sich ausschließlich befaßt zu seinen hauvto-erlen gehört der Tutllessslr Altar ein Char der Seboldusltrrllr tu sslitrnberg. Mau sieht die thronende Maria nnt dem Kinde, von Engeln gelront und besungen. von den Heiligen Katharina und Barbara, umgeben. Aus den Flügeln steht man neben Petrus, Oaurenz, Ja- hannes Bavt. und breronvm den Stister des llltarroerlej lsorens Tucher Der zeichnung dazu vam J 1518 bestndet sich im Beiliner!1luseum In demselben. in der Gallerie, ist ein zweites haubtn-erl des Meisters, die oben erwähnte An-

Seine Methode hat bei den weniger begabten Schülern keine guten Früchte getragen, denn K. war ein strenger Lehrer und machte bei denen, die sich zu Musikern ausbilden wollten, hohe Ansprüche. Der Schüler suchte daher was ihm an Talent abging durch Fleiß zu erreichen und gewöhnte sich unter K. einen zwar correcten und kräftigen Anschlag an, der aber anS Harte und Seelenlose streifte, oft sogar in mechanische Hämmerei au8artete. Die begabteten Schüler dagegen haben sich zu vortrefflichen Musikern herangebildet und nenne ich nur Otto Neitzel, CharleS Wehle, Scharwenka, Heinrich Hofmann und Ed- mund Neupert, die sich sowol al8 Virtuofen wie als Componiften einen Weltruf erworben haben. —— Ein Verzeichniß der gedruckten Compofitionen Kullack’ö gibt v. Ledebur’iS Tonkünstlerlexikon Berlin8. R. Eitner. Kulm: Tilo v. K., Dichter de8 14. JahrhUndertS. Er bezeichnet sich selbst als-S Magister und vollendete im J. 13Z1 am 4. Mai seinen »l.jbe11n8 SSptem 8igi11orum«» ein deutsches Gedicht von beträchtlichen! Umfange, daß er zu Ehren dez DeutschordenS und in-S-besondere dez selbst dichterisch thätigen Hoch- meister8 Luther von Braunschweig (er dichtete eine verloren gegangene Legende von der heiligen Barbara) verfaßt hatte. Unter den sieben Siegeln versteht er die verschiedenen Stufen des ErlösungZwerkeS: da8 erste ift die Menfchwerdung Christi, daß zweite feine Taufe, da?- dritte feine Passion, das vierte seine Auf- erstehung, das.; fünfte seine Himmelfahrt, das sech8te die Au3gießung dez heiligen GcifteZ, daß fiebenie daS jüngste Gericht. Doch geht dem eigentlichen Werke eine längere Einleitung voraus, welche den Sündenfall der ersten Menschen und deu Entschluß Gottes, die Menschheit zu erlösen, behandelt. Auffallend ist die Ueber- einstimmung dez Eingange8 mit dem der Vorrede zu dcr poetischen Paraphrase de8 Bucheß Hiob. Dadurch mußte die Frage angeregt werden, ob letztereS Werk etwa auch von dem Dichter der Sieben Siegel herrührt. Untersuchungen von Walter Müller, welche demnächst an die Oeffentlichkeit treten sollen. lassen diese Frage in bVjahendem Sinne beantworten. Die Paraphrase de8 Hiob, welche 15568 Reimzeilen umfaßt und in zwei Handschriften (detz Provinzialarchiv3 und der Universitätzbibliothek inK’önig8berg) erhalten ift, wurde unter dem Hoch- meister Dietrich von Altenburg (1335——1341) im J. 1J38 gedichtet. Vgl. Steffenhagen in den Neuen Preußischen Provin»zialblättern 8 (1861), S. 216 ff. und in der Zeitschrift für deutsche8 Alterthum 13, 516 ff. W. Müller, Ueber die mitteldeutscl)t— poetische Paraphrase de8 Buche8 Hiob. Halle 1883. 8. K. Bartsch. Kulmbach: Han?- v. K., eigentlich Wagner nach seinem Familiennamen geheißen, geb. zu Kulmbach in Franken, —i— zu Nürnberg um 1522, berühmter Maler. Er wird ein Schüler des Vent-tianet Malers Jacopo Barbarj genannt, al8 dieser sich eine Zeit lang (um 1495) in Nürnberg aufhielt. Jn feinem Gemälde der Anbetung der Könige läßt sich einigermaßen italienische Remini8- cenz wahrnehmen. Jm Ganzen war aber der Einfluß de5 Jacopo auf Kulmbach doch nur vorübergehend und der Künstler hielt sich mehr an Dürer, dem er seht verwandt ift. Obwol er ihn nicht in der Zeichnung erreicht, so steht er ihm doch in der Wärme des Colorit8 wie im Naturgefühl sehr nahe. Der Umfang seiner Kunst ist eng begrenzt, ez find kirchliche Darstellungen, mit denen er sich auZschließlich befaßt. Zu seinen Hauptwerken gehört der Tucher’sche Altar im Chor der Sebaldu8kirche zu Nürnberg. Man sieht die thronende Maria mit dem Kinde, von Engeln gekrönt und besungen, von den Heiligen Katharina und Barbara, umgeben. Auf den Flügeln sieht man neben PetruS, Laurenz, Jo- hannes Bapt. und Hieronym den Stifter de8 Altarwerke8, Lorenz Tucher. Tic Zeichnung dazu vom J. 1518 befindet sich im Berliner Museum. Ju demselben, in der Gallerie, ift ein zweites- Hauptwerk de?- Meisters-, die oben erwähnte An-