Benutzer:Methodios/Friedrich Schlegel/Lucinde (1799)/S. 15
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ſetze oder ſtelle hier ganz an die un-
rechte Stelle eines von den vielen
zerſtreuten Blättern die ich aus Sehn-
ſucht und Ungeduld, wenn ich dich
nicht fand wo ich dich am gewiſſe-
ſten zu finden hoffte, in deinem Zim-
mer, auf unſerm Sopha, mit der
zuletzt von dir gebrauchten Feder,
mit den erſten den beſten Worten,
ſo jene mir eingegeben, anfüllte oder
verdarb, und die du Gute, ohne daß
ich es wußte, ſorgſam bewahrteſt.
- Die Auswahl wird mir nicht
ſchwer. Denn da unter den Träu-
mereyen, die hier ſchon den
ewigen Lettern und dir anvertrauet
ſind, die Erinnerung an die ſchönſte
Welt noch das gehaltvollſte iſt, und
noch am erſten eine gewiſſe Art von
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