Benutzer:Peter-K/Zedler/Neuer Artikel

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Editionsrichtlinien:[Bearbeiten]

  • Als Grundlage dienen die Wikisource:Editionsrichtlinien.
  • Bei längeren Artikeln werden zur besseren Lesbarkeit an geeigneten Stellen Absätze eingefügt.
  • Ligaturen in Großbuchstaben, wie z. B. Æ und Œ, werden zu zwei getrennten Zeichen transkribiert, im Beispiel also zu Ae und Oe
  • Ligaturen in Kleinbuchstaben, wie z. B. æ und œ, werden als Umlaute transkribiert, als zu ä und ö
  • &c. wird zu etc. transkribiert
  • Kursiv, fett und gesperrt geschriebenes wird ebenso wiedergegeben (mit ''kursiv'', '''fett''' und {{SperrSchrift|}})
  • Lateinischer Text wird in <tt>Antiqua</tt> wiedergegeben, auch Namen von Personen
  • Artikeltext wird als Blocksatz formatiert ({{BlockSatzStart}} Text {{BlockSatzEnd}})
  • In Abkürzungen steht nach jedem Punkt ein Leerzeichen.
  • Griechischer / Hebräischer Text wird mit Hilfe der Vorlage:Polytonisch bzw. Vorlage:Hebräisch wiedergegeben.
  • Spaltenzahlen werden mit der Vorlage {{Spalte|}} angegeben. Die im zedler-lexikon.de zu sehende Seitenzahlen sind lediglich Scannummern!
  • Erkennung der Fettschrift ist wegen der Scanqualität oft unsicher. Als Hilfe kann diese Grafik benutzt werden.
  • Als Vorlage dienen die Scans von https://www.zedler-lexikon.de Es besteht ferner die Möglichkeit, Alternativscans zu konsultieren, die auch in jedem Artikel verlinkt sind. Allerdings handelt es sich um eine andere Ausgabe des Lexikons mit kleineren Unterschieden. Sie darf deshalb nicht zur Anlage neuer Artikel benutzt werden.

Die Textbox:[Bearbeiten]

{{Zedler|P 1 = Band |P 2 = Spalte von|P 3 = Spalte bis|P 4 = vorheriger Artikel|P 5 = nächster Artikel|P 6 = Artikelname| P 7 |P 8 = Bearbeitungsstand|P 9 = Scan Nummer| P 10 = WS | P 11 = WP}}


Der Artikeltext:[Bearbeiten]

{{BlockSatzStart}}
Artikeltext
{{BlockSatzEnd}}

Der neue Artikel:[Bearbeiten]

Abacus Pythagoricus


Abacus Pythagoricus wird von denen Mathematicis dasjenige einmal eins genennet, welches in der Gestalt eines Vier-Ecks beschrieben wird, das von allen Seiten in 9 gleiche Theile, vermöge gezogener Paralel-Linien eingetheilet wird. In der ersten horizontal-Reihe wird in iedem viereckichten Fache eine Zahl von 1 bis 9, und so auch in der ersten linckwärts unter sich gehenden gesetzet, darauf man denn ordentlicher Weise addiret, als z. E. 2 und 2 macht 4, welche in das nächste Fächelgen unter obere 2 gesetztet wird: diese 2 und 4 wieder addiret, macht 6: welche in das nächste Fach unter die 4 kömmt, u. s. w. Wie die Zubereitung solches Abaci Pythagorici geschehe, zeiget Herr Hoffrath Wolff Element. Arrithm. §. 99. Vor noch bequemer werden in diese Sache die Virgulae Nepperianiae gehalten, welche in Stäbgen bestehen, auf welchen, nach Anweisung Herrn Wolffs, l. c. §. 103 die Ziffern geschrieben werden. Sie führen ihren Nahmen von Johann Nepper, einem zu Ende des XVI und Anfange des XVII Jahrhunderts lebenden Schottländischen Barons, welcher diese Virgulas in einem besondern Buche in folio unter dem Titul: Rabdologia an. 1617 beschrieben, aus welchem nachmals Benjamin Vrsinus, Churft. Brandenburgischer Mathematicus, einen Auszug in teutscher Sprache in 4. an. 1623 gemachet. Morhof Polyhist. T. II, l. IV, c. I, n. 5. Der Nutzen dieses gantzen Wesens bestehet [35] darinnen, geschwinde und leichte die aufgegebenen Multiplications- und Divisions-Exempel ohne weiteres Rechnen zu verfertigen. Es haben auch schon bey denen Alten die Calculatores gewisse solche Abacos gehabt, wie wir hievon beym Persio Sat, I. v. 131. und Appulejo Met. i. Nachricht finden, ja beym Velsero Rer. Vindel. p. 221. Grutero Inscript. CCXXIV. Pignorio de Servis p. 339. Andrea Schotte Nodor. Ciceron. II, 6 extr. gar selbst die Gestalt eines solchen Abacus dem Pythagorae zu Ehren nicht nur Pythagoricus, sondern auch Mensa Pythorica genennet. Coel. Rhodogin. IV, 30.