Zum Inhalt springen

Beschreibung des Oberamts Stuttgart, Amt/Kapitel B 5

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
« Kapitel B 4 Beschreibung des Oberamts Stuttgart, Amt Kapitel B 6 »
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern).
|
Degerloch,
Gemeinde II. Kl. mit 1454 Einw., wor. 4 Kath. – Ev. Pfarrei; die Kath. sind nach Stuttgart eingepfarrt.
Das Pfarrdorf Degerloch liegt 1 Stunde südwestlich von Stuttgart am nördlichen Saume der Filder-Hochebene, über zwei südöstlich ziehenden Thälchen, von denen das eine dem Ramsbach als Rinne dient; den westlichen Theil des Dorfs durchzieht die Hauptstraße von Stuttgart nach Tübingen und Reutlingen. An der Straße stehen meist ansehnliche Häuser, während im übrigen, von der Landstraße östlich gelegenen, größeren Theil des Orts, die Wohnungen im Durchschnitt klein, jedoch freundlich und gut gebaut sind. Nach der von Stuttgart nach Degerloch aufsteigenden Straße (Weinsteige) wurde früher Württemberg abgetheilt, in das „Land ob- und unter der Steige.“ Da diese Steige sehr steil und beschwerlich zu befahren ist, so wurde in den Jahren 1822–31 eine bequemere Straße, die nun sogenannte neue Steige, mit durchschnittlich 5 Procent Steigung unter der Leitung des Oberbauraths v. Etzel angelegt, dem seine Freunde und Verehrer nördlich an der Straße in der Nähe der Degerlocher Markungsgrenze ein Denkmal setzen ließen. Degerloch ist im Oberamtsbezirt der höchst gelegene Ort (1831′ über der Meeresfläche und 761′ über dem Niveau der Stadtkirche in Stuttgart). Namentlich auf der Nordseite des Orts genießt man eine herrliche Aussicht; gegen Nordost breitet sich die weite, tief eingeschnittene Thalbucht | aus, in welcher von schönen Hügeln umgeben Stuttgart versteckt liegt, westlich im Nesenbachthal zeigt sich das malerische Heslach; den Hintergrund begrenzen nordwestlich die Höhen des Löwensteiner Gebirgs und des Strombergs und durch die Lücken zwischen diesen trifft das Auge auf den kegelförmigen Katzenbuckel und mehrere Punkte des Odenwalds; in westlicher Richtung sieht man als einen schmalen Streifen den Zug des Schwarzwaldes und gegen Süden die schroff markirte Kette der Alp. Insbesondere bietet diese Aussicht das im letzten Jahrzehend von dem Baron v. Taubenheim auf einer Terrasse an der Südseite der in das Dorf einmündenden Weinsteige in italienischem Geschmack erbaute Landhaus, welches jetzt dem Commerzienrath v. Jobst in Stuttgart gehört. Vermöge seiner hohen, freien Lage hat das Dorf eine reine, aber etwas rauhe Luft und Mangel an Wasser. Es befinden sich auf der Markung zwar einige Quellen (namentlich eine in der Weinberghalde, Heslach zu), sie können aber, weil sie tiefer als der Ort liegen, nicht in denselben geleitet werden, die Einwohner müssen sich daher mit Pump- und Ziehbrunnen begnügen, welche schlechtes Wasser liefern. Nur 1/4 Stunde südlich von Degerloch, rechts vom Fußweg nach Plieningen, ist ein massiv gefaßter, nie versiegender, laufender Brunnen, der sogenannte Käs- oder Ittinghäuser Hofbrunnen, der häufig, besonders wenn in trockenen Jahrgängen die Ziehbrunnen versiegen, benutzt wird. Auf den Fall der Feuersgefahr sind zwei Wetten im Ort und zwei außerhalb desselben angelegt. Die Gegend hat das Glück, selten vom Hagelschlag betroffen zu werden, da der südwestlich gelegene Hasenberg eine Wetterscheide bildet und die Gewitter dem Unterlande zuweist. Die Pfarrkirche, an der durch Erneuerungen die ursprüngliche Bauweise verdrängt ist, macht keinen besonderen Eindruck; sie ist ohne Chor, der ohne Zweifel laut Jahrzahl ob dem nördlichen Eingang im Jahr 1621 bei Vergrößerung des Schiffs einging. Die vordere Seite mit spitzbogigen Fenstern, deren gothische Füllungen erst vor einigen Jahrzehenden herausgeschlagen wurden, weist auf die Zeit von 1450–1500, in welcher (1468) Degerloch aufhörte, Filial von Möhringen zu seyn. Der viereckige Thurm, ein Bauwesen aus rohen Steinmassen und nur von der Emporkirche zugänglich, hat 3 alte, mit schießschartenartigen Öffnungen versehene Stockwerke; das 4te mit der Uhr und das 5te mit je 3 rundbogigen Schalllöchern, auf dem ein flaches Dach sitzt, wurden erst im Jahr 1829 aufgebaut. In dem Thurme hängen 2 Glocken, welche laut Inschriften im Jahr 1770 von Georg Peter Becker in Stuttgart, und im Jahr 1805 von C. G. Neubert in Ludwigsburg gegossen wurden; an die größere knüpft sich der Glaube, daß Personen, welche heiser sind oder die Stimme verloren haben, von ihrem Übel geheilt werden, wenn sie ihren | Namen an die Glocke schreiben. Die Stiftungspflege hatte die Bestimmung einer Kirchen- und Schulpflege, und bekam seit 1837 die einer Kirchen- und Armenpflege: ihr Vermögen betrug im Jahr 1848 1404 fl. Der ummauerte Begräbnißplatz, der 1821 wegen Mangel an Raum um 1/4 Morgen vergrößert werden mußte, stößt südlich an die Kirche. Das wohleingerichtete Pfarrhaus, welches der Staat zu unterhalten hat, wurde in den Jahren 1801–2 neu und dauerhaft an der Stelle des früheren, ziemlich in der Mitte des Orts, erbaut. Unfern der Kirche liegt das geräumige und wohnliche Schulhaus, die Schulzimmer und Lehrerwohnung enthaltend. Dasselbe wurde 1823 mit einem Aufwand aus der Gemeindekasse von 5740 fl. erbaut und 1846 mit einem weiteren Anbau versehen. An der Schule unterrichten ein Schulmeister, ein Unterlehrer und ein Lehrgehülfe. Seit 1802 besteht hier eine Mädchen-Industrieschule, und seit 1849 eine Kleinkinderschule. Das 1845 renovirte Rathhaus ist in ganz gutem Zustande; es enthält im Erdgeschoß die Kelter, in der 1846 eine Presse mit eisernen Spindeln und verbessertem Mechanismus aufgestellt wurde. In den Fenstern der Gerichtsstube befinden sich 4 ziemlich gute Glasgemälde von 1654 und 1671. Seit 1838 hat Degerloch ein Gemeinde-Backhaus, welches übrigens verpachtet ist.

Die Einwohner sind im Allgemeinen aufgeweckt, verständig, für Verbesserungen empfänglich, äußerst fleißig und zeichnen sich insbesondere durch Geschick und Thätigkeit in Straßenbauten aus, die sie mit Erfolg auch in entfernten Gegenden unternehmen, und welchen Manche ihren Wohlstand verdanken. Schon im Jahr 1766–1771 wurden hiesige Einwohner zur Ausführung von Straßenbauten nach Sachsen berufen. Der Gesundheitszustand ist gut; epidemische Krankheiten sind selten und wenn sie je vorkommen, so dauern sie nicht so lange an, wie in den Nachbarorten. Merkwürdig ist die ungemein große Sterblichkeit bei den Kindern in den ersten 2 Jahren, von denen in der Regel über 1/3 stirbt. Diese Hinfälligkeit ist um so auffallender, da die Kinder gesund zur Welt kommen und in der Pflege nicht vernachlässigt werden.

Was die Vermögensumstände und die Mittel des Auskommens der Ortsangehörigen betrifft, so sind diese (wenn gleich die Summe der versicherten Passivcapitalien 126.000 fl. beträgt) im Durchschnitt befriedigend, da der Verkehr an der Landstraße sehr lebhaft ist, auch die weniger Bemittelten in den Gärten und Weinbergen der nahe gelegenen Hauptstadt guten Verdienst finden. Die Hauptnahrungsquellen bilden Ackerbau, Obst- und Weinbau und da die eigene Markung zu klein ist, dehnen die Degerlocher ihr Besitzthum auf die Markungen der benachbarten Gemeinden, namentlich Stuttgart, Möhringen und Plieningen, seltener Birkach aus. Sie besitzen gegenwärtig auf der Markung von Stuttgart 183 Morgen Weinberge, an | Äckern und Wiesen, meistens auf den Markungen von Möhringen und Plieningen, 400 Morgen. Die Äcker liegen ziemlich eben, meist südlich vom Ort, die Wiesen befinden sich mehr in sanften Einteichungen und Thälchen und die Weinberge haben ihre Lage an dem Abhange gegen das Häslacher Thal. Der Boden besteht im Durchschnitt aus einem fruchtbaren Lehm und Thon, der etwas schwer zu bebauen ist und dem durch Düngungsmittel bedeutend nachgeholfen werden muß. Den Weinbergen kommt der für die Reben taugliche Keupermergelboden zu gut, der, wo er nicht natürlich ansteht, leicht herbeigebracht werden kann. Mehrere landwirthschaftliche Neuerungen, wie die Benützung der Jauche, zweckmäßig angelegte Dungstätten, der flandrische Pflug, das Halbjoch etc sind eingeführt. Es werden die gewöhnlichen Halmfrüchte, besonders Dinkel, Haber und in der gewöhnlich ganz angeblümten Brache Kartoffeln, Angersen und Futterkräuter gebaut. Der geringste Preis eines Morgens Acker ist 375 fl., der mittlere 600 fl. und der höchste 1000 fl. Die Wiesen sind, obgleich sie nicht bewässert werden können, dennoch ergiebig und liefern gutes Futter, welches im Ort verbraucht wird. Ihre Preise kommen denen der Äcker gleich.

Sehr ausgedehnt ist der Weinbau; es werden wenig weiße, meist rothe Trauben, Schwarz-Welsche etc. gebaut, die in günstigen Jahrgängen einen starken, sehr auf’s Lager sich eignenden dunkelrothen Wein geben. Die Bereitung des dickrothen, süßen, gespündeten Weins, der ehedem eine große Berühmtheit hatte und manchen Stuttgarter nach Degerloch lockte, hat in neuerer Zeit beinahe gänzlich aufgehört, dagegen wird jetzt viel Bratbirnmost gepfropft, der als moussirendes Getränke beliebt ist. Der mittlere Ertrag eines Morgens Weinberg ist 4–5 Eimer, der Morgen Weinberg kostet in den besten Lagen 2400 fl. Die Obstzucht ist von Bedeutung und noch im Zunehmen begriffen; in mittleren Jahren ist der Obstertrag ungefähr 10.000 Sri., meist Mostobst, welches im Ort selbst verbraucht wird, auch Tafelobst, das nach Stuttgart zum Verkauf kommt. Von Steinobst werden hauptsächlich Kirschen gepflanzt und liefern guten Ertrag.

Der Rindviehstand, bestehend aus guter Landrace, häufig durch Simmenthaler Kreuzung veredelt, ist nicht unbeträchtlich; die Milch, welche täglich nach Stuttgart getragen und dort abgesetzt wird, sichert vielen Familien eine gute Einnahme. Auch Mastvieh wird gezogen und meist nach Stuttgart verkauft. Die Farrenhaltung liegt der Gemeinde ob, welche solche verpachtet. Die Gewerbe dienen, mit Ausnahme einiger Schneider und Schuster, die nach Stuttgart arbeiten, nur dem örtlichen Bedürfnisse. Bei dem namhaften Verkehr bestehen, außer vielen Gassenwirthschaften, 5 Schildwirthschaften. An dem Abhange gegen Häslach befinden sich ergiebige Brüche im weißen Stubensandstein, welche meistens | Gemeindeeigenthum sind, gute Bausteine liefern, und dem freien Betrieb der Ortseinwohner überlassen sind. Auf der Ebene werden auch Pflastersteine (Liaskalksteine) gebrochen.

Der Grundbesitz der Gemeindepflege besteht in 352 Morgen meistens Laubwaldungen, welche einen jährlichen Ertrag von 73 Klaftern, 5500 Stück Wellen und 18 Eichen, abwerfen und in 51 Morgen Feldgütern: das Geldvermögen der Gemeinde beträgt nach der Rechnung von 1848/49 8209 fl., während als Grundstock 8466 fl. vorhanden seyn sollen. Bürgerliche Nutzungen bestehen nicht; an Gemeindeschaden werden jährlich etwa 800 fl. umgelegt, das der Gemeinde zustehende Schafweiderecht wird seit 1836 nicht mehr ausgeübt. Der große und Weinzehenten steht dem Staate, der kleine der Pfarrei zu. Sämmtliche übrigen Grundgefälle, mit denen die Gemeinde jedoch in niedererem Betrage als viele andere Orte des Bezirks, belastet war, sind abgelöst.

Auf den 1/2 Stunde südöstlich von Degerloch – zwischen dem Ramsbach- und Weidachthale – gelegenen Schloßäckern wurden früher Mauerreste, Backsteine etc. ausgegraben und in neuester Zeit Bruchstücke von römischen Ziegeln, Heizröhren, Gefäße von Siegelerde u. s. w. gefunden, welche einen ehemaligen röm. Wohnplatz auf dieser Stelle beurkunden.

Der Name Degerloch ist zusammengesetzt aus einem Mannsnamen und Loch, das ist Wald. Der Ort erscheint in der geschriebenen Geschichte zwar nicht ganz so frühe und nicht in so unmittelbarer Beziehung zu den Grafen von Calw, den ursprünglichen Besitzern der Fildergrafschaft, wie Bothnang, jedoch bereits um 1100, und Esso und sein Sohn Sigehard von Wolfsölden, welche damals hier, in Tegerloch, das Kloster Hirschau mit zwölf Huben beschenken (Cod. Hirs. S. 33.), sind ohne Zweifel calwische Ministerialen.

Die Grundherrschaft und Vogtei kam frühe an Württemberg und viele Bezüge aus dem Orte führen die Stuttgarter Zinsbücher von 1350 und 1451 auf; in letzterem Jahre stunden hier 21 Häuser, von denen jedes ein Fastnachthuhn und zwei Zinshühner steuerte. Württemberg machte noch fortwährend Erwerbungen; Graf Eberhard z. B. kaufte im Jahr 1395 von Schwigger von Altdorf Leibeigene (Gabelk.), Herzog Christoph im Jahr 1557 von der Stadt Eßlingen ihre bisherigen Leibeigenen und des Spitals zu Eßlingen Antheil an Korn- und Weinzehenten (Sattler, Herz. 4, 113).

Im Kriege der Eßlinger mit Württemberg im Jahr 1449 wurde Degerloch von ersteren verbrannt, im Bauernkrieg 1525 trieben am 5. Mai die Bauern hier ihr wildes Wesen (Sattler, Herz. 2, 131).

Die kirchlichen Verhältnisse betreffend, so war Degerloch ursprünglich ein Filial des vormals eßlingischen Ortes Möhringen, welches | Verhältniß besonders dann zum Übelstand wurde, wenn Württemberg mit Eßlingen im Felde lag. Indeß trennte nach längeren Verhandlungen, trotz alles Widerstrebens von Seiten Eßlingens, Graf Ulrich von Württemberg im Jahr 1468 Mai 24 den Ort von der Mutterkirche und stiftete und bewidmete hier eine eigene Pfarrei, deren Lehnsherr und Kastvogt er war.[1]

Im Jahr 1460 ließ Graf Ulrich von Württemberg bei Degerloch nach Silber und Blei graben (Sattler, Topogr. 85), 1478 gestattete er einem Ausländer, hier Erz zu schürfen (Steinhofer 3, 287), allein dieß dauerte nur kurze Zeit, und ebenso fruchtlos erneuerte Herzog Friedrich I. den Bau. Im Jahr 1635 wüthete hier die Pest, an der in einem Jahr 140 Menschen starben; im Jahr 1638 ist die ganze Gemeinde des Kriegs wegen nach Stuttgart geflohen.

Etwa 1/4 Stunde südlich von Degerloch, zwischen der Stuttgart–Tübinger Landstraße, dem Ramsbach- und dem Weidachthal, stund ein jetzt verschwundener Ort Ittingshausen (Uttingeshusen), bei welchem um 1100 und 1150 Kloster Hirschau Güter erhielt (Cod. Hirsaug. S. 47. 75). Kloster Bebenhausen, welches in den Jahren 1204 und 1229 bereits hier begütert war (Besold Doc. S. 366 und 375), erkaufte im Jahr 1241 von Kloster Hirschau dessen Besitz (Gabelk.) und im Mai 1281 von Wolfram von Bernhausen für 80 Pfd. das Vogtrecht über den Ort (oppidum Uttingshusen) sammt Zugehör, mit Zustimmung Graf Eberhards von Württemberg als Oberlehensherrn, am 31. Octbr. 1284 von Hiltebold von Werstein dessen sämmtlichen Besitz um 20 Pfd. (von Stillfried, Hohenzoll. Forschungen 1, 167). Württemberg ertauschte im Jahr 1478 Octbr. 21. die hiesige Vogtei von Kloster Bebenhausen (Gabelk. Sattler, Grafen 3, 133).

Ursprünglich nach Plieningen eingepfarrt erhielten im Jahr 1579 die Bewohner von Ittingshausen, wegen des unbequemen Wandels nach Plieningen, Degerloch zur Mutterkirche, doch mußten sie fortwährend nach Plieningen den kleinen Zehenten geben.

Schon 1663 erkaufte die Gemeinde Degerloch von den Gütern des damals im Eigenthum der Kastkellerei Stuttgart befindlichen Ittinghäuser Hofs 102 Morgen theils Wiesen, theils Länder, zur Wiederabgabe an Degerlocher Einwohner. Im Juni 1746 erwarb dieselbe den Rest des Hofes (etwa 265 Morgen), riß die Gebäude nieder und vertheilte die Güter an die Bürgerschaft. Theils zum Andenken, theils als Zufluchtsort | für den Flurschützen blieb das kleinste Gebäude, das sogenannte Käshäusle, stehen.

Der Punkt, wo Ittingshausen stand, wird noch jetzt die „Hofstätten“ und die denselben umgebenden Felder das „Hoffeld“ genannt. Der sogenannte Hofweg führt von Degerloch dahin und Spuren eines alten Hohlwegs ziehen unter dem Namen „Todtenweg“ von dem Hoffeld gegen das Ramsbachthal einer Stelle zu, die das „Kirchhöfle“ genannt wird, und wo nach der Sage die Ittingshäuser ihren Begräbnißplatz hatten.



  1. Binder nennt als ersten Pfarrer Balthasar Lutz. Nach der Pfarrbeschreibung war Samuel Epp erster evangelischer Pfarrer, der auch das Taufbuch anlegte und bis 1559 fortführte, welches dann 1566 durch Pfarrer Raph wieder aufgenommen wurde.


« Kapitel B 4 Beschreibung des Oberamts Stuttgart, Amt Kapitel B 6 »
Für eine seitenweise Ansicht und den Vergleich mit den zugrundegelegten Scans, klicke bitte auf die entsprechende Seitenzahl (in eckigen Klammern).