Boetticher:Friedrich, Emil Ludwig Gotthelf
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[330] Friedrich, Emil Ludwig Gotthelf, Maler u. Kupferstecher, geb. zu Dresden am 22. Juni 1827, Sohn des Blumenmalers August F. Bildete sich in der Landschaftsmalerei unter Ludw. Richter in Dresden, in der Kupferstechkunst, der er sich vorzugsweise widmete, unter Thaeter in München aus. Lebt in Dresden. Seine Stiche u. Radirungen nach Calame, Jordan, Meissonier, C. W. Müller, Ludwig Richter,[WS 1] Schnorr, Schwind, Steinle, Ad. Thomas, Trenkwald u. A. sind bei den Werken dieser Künstler aufgeführt.
- 1. Neptuntempel in Paestum. Aquar. – Dresd. ak. KA. 74.
- 2. Der hohe Säntis. Blei- u. Tuschz. E: Stadtrat Naundorf, Grossenhain, durch d. S. KV. 78.
- 3. Aussicht von des Klausners Ekkehard Wildkirchli in Appenzell. – Dresd. ak. KA. 78.
- 4. Winzerkorb mit Früchten (Pfirsiche, Trauben), dabei ein Eichhörnchen. Gouachegem. E: Sächs. KV.
- 5. Trauben in einem Korbe, dabei ein Sperling. Gouachegem. Bez. 1883.
- 4 u. 5 Dresd. ak. KA. 84.
- 6. Bergfeste Hohenwerfen mit d. Städtchen Werfen. Aquar. Bez: L. Friedrich 1884 Werfen, imp. qu. fol. E: Cab. d Handz. Dresden.
- 7. San Salvatore, Rom. Nach d. Natur. Aquar. Bez: In Trastevere gem. L. Friedrich, roy. qu. fol. E: Cab. d. Handz. Dresden.
Orig.-Radirungen.
[Bearbeiten]- 1. Der Bildhauer Fr. Wilh. Schwenk steht im Freien, zeichnend. Nach d. Natur gest. 1854. 4.
- 2. Julius Thaeter. Brustb. 4.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Druckfehlerberichtigung siehe Druckfehler: S. 330 b, Z. 29 v. o. lies Ludwig Richter statt A. Richter.