Boetticher:Gaupp, Gustav Adolf
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[359] Gaupp, Gustav Adolf, Historienmaler, geb. zu Markgröningen, Württemberg, am 19. Sept. 1844. Bildete sich auf der Kunstschule zu Stuttgart unter Gnauth zum Lithographen aus u. bezog erst 1870 die Akad. München, um sich der Malerei zu widmen. 1873[WS 1] wurde er Atelierschüler K. Piloty’s und 1876 trat er mit seinem ersten grossem Gemälde an die Oeffentlichkeit. Nach einem Studienaufenthalt in Italien liess er sich als Portrait- u. Historienmaler in Stuttgart nieder.
- 1. Brandschatzung eines Klosters durch Landsknechte. Abb. „Meisterw.“ II. – Stuttg. A. im Festsaale der Kunstschule 76; Berl. ak. KA. 76.
- 2. Portr. des Bad. Hofmalers v. Riedmüller. – Stuttg. bei Herdtle & Peters 77.
- 3. Die Quelle. Decorativbild im Pringsheim’schen Hause, Berlin.
- 4. Kinderportrait. – Münch. Jub.-A. 88.
- 5. Portr. Hans Richter’s. – Münch. JA. 89.
- 6. Lautenspielerin. – Bremer allg. KA. 90.
- 7. Im Atelier. – Bremer allg. KA. 90.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Druckfehlerberichtigung siehe Druckfehler: S. 359 a, Z. 4 v. u. lies 1873 statt 1853.