Boetticher:Glinzer, Karl

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Glinski, Julius Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Erster Band (1891) von Friedrich von Boetticher
Glinzer, Karl
Glisenti, Achille
  Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.

[391] Glinzer, Karl, Historienmaler, geb. zu Breitenau bei Kassel 1802, gest. zu Kassel 1878. Schüler der Akademien München u. Düsseldorf. Besuchte Belgien u. Paris, wo er im Atelier Legros’ studirte, ferner Rom u. Neapel. Lebte in Kassel.

1. Bildn. Joh. Christian Reinhart’s. Zeichn. Für die Künstler-Ges. zu Kassel, 1833 in Rom entstanden.
2. Susanna mit den beiden Aeltesten. Halbfig. Bez: Glinzer 1837. Cassel, h. 0,785, br. 0,82. E: Kunsthalle Hamburg, Geschenk des Dr. E. Glinzer 1879.
3. Jacob empfängt den blutigen Rock Joseph’s. E: Buchh. Fischer. Kassel, durch d. KV.
2 u. 3 Kasseler KV. 38.
4. Der barmh. Samariter. – Kasseler KV. 38; KV. Magdeb., Halberst., Halle u. Braunschw. 38.
5. Scene aus Jessir Basari (Sklavenhaus in Alexandrien). – Halberst. KA. 40; Leipz. KA. 41; Münch, allg. d. KA. 54.
6. Pan u. Syrinx. Landschaft (1852). Lith. vom Künstler selbst, gr. fol.