Boetticher:Gropius, Karl Wilhelm
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[415] Gropius, Karl Wilhelm, Decorationsmaler, geb. zu Braunschweig am 4. April 1793, gest. zu Berlin am 20. Febr. 1870. Erlangte seine Ausbildung in Berlin, in Paris und auf Reisen durch Deutschland, die Schweiz, Italien u. Griechenland. 1827 eröffnete er in Berlin ein nach dem Muster des Daguerre’schen hergestelltes Panorama, mit dem er eine perman. Gemäldeausstellung verband, und war als Hoftheatermaler u. Lehrer einer grossen Schülerzahl bis zu seiner Pensionirung 1868 tätig. Seit 1822 Mitgl. der Berliner Akademie.
- 1. Sechs Decorationsskizzen zu Schiller’s „Tell“. Die Landschaften nach der Natur gem. – Berl. ak. KA. 24.
- 2. Der alte Brunnen auf dem Markte zu Eisenach.
- 3.–5. Die Grotte zu Liebenstein. Aeussere Ansicht; Dieselbe von Innen gesehen; Ansicht der tiefern Höhle bei Feuerbeleuchtung. – Berl. ak. KA. 24.
- 6. Die Lutherbuche mit d. Aussicht auf das Tal von Steinbach bei Liebenstein.
- 3–6 nach der Natur gem. – Berl. ak. KA. 24.
- 7. Landhaus des Geh. Med.-R. Dr. Graefe im Tiergarten. Rad. u. gest. von Hans Finke. – Berl. ak. KA. 26.
- 8. Platz beim Palais des Königs, von der Ecke des Univ.-Geb. neben der neuen Wache aus.
- 9. Das k. Schloss in Berlin, von d. Ecke der Königstrasse aus.
- 8 u. 9 Geschenk der Stadt Berlin an die Prinzessin Friedrich der Niederlande bei deren Vermählung 1826.