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Boetticher:Kügelgen, Franz Gerhard von

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Kügelgen, Constantin von Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Erster Band (1895) von Friedrich von Boetticher
Kügelgen, Franz Gerhard von
Kügelgen, Karl Ferdinand von
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[781] Kügelgen, Franz Gerhard von, Portrait- u. Historienmaler, geb. zu Bacharach a. Rh. am 6. Febr. 1772, gest. zu Dresden am 27. März 1820, wurde 1789 Schüler des Januarius Zick in Coblenz, dann des Christoph Fesel in Würzburg u. ging im Mai 1791, vom Kurfürsten von Köln unterstützt, mit seinem Zwillingsbruder Karl nach Italien. Im Febr. 1795 verliess er Rom, den Bruder dort zurücklassend, besuchte München u. wandte sich darauf nach Riga u. Petersburg, wo er besonders als Portraitmaler Beschäftigung fand u. bis 1804 blieb. Nach einem Besuch von Paris liess er sich 1805 in Dresden nieder. 1811 wurde er Ehrenmitglied der Akad. u. 1814 ausserord. Professor an derselben. Die Berliner Akad. hatte ihn bereits 1804, die zu Petersburg 1806 zum auswärtigen ord. Mitgliede ernannt.

I. Oelgemälde.

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1. Die Familie Kaiser Paul’s v. Russland. Gruppe von 11 Personen in halber Lebensgr. Gemalt 1800. E: Schloss Petersburg.
2. Maria Feodorowna, Kaiserin v. Russland, in Wittwentracht. Brustb. Bez: G. Kügelgen pinxit 1801. E: Schloss Eutin.
3. Die Nacht, Schlaf u. Tod in den Armen. 1803.
4. Kaiser Alexander I. v. Russland, ganze Figur. 1803–1804. E: Univers.-Bibl. Dorpat.
5. Portrait seiner Mutter. Gem. in Bacharach 1804. War im Besitz Karl’s v. K.
6. Apollo den sterbenden Hyacinth im Arm haltend. Lebensgr. Figuren. 1806 in Dresden gemalt. Angek. vom Könige v. Preussen, Schloss Berlin. Umrissstich von Seyffert für Schorn’s „Kunstblatt“. – Dresd. KA. 1806; Berl. ak. KA. 1810.
7. Der verwundete Adonis. Kl. Bild. 1806 gem. E: Klein, Riga.
8. Das Mädchen v. Orlean’s. Brustb. 1806 gem. h. 5″. E: Staatsrat Slobin, Wolgsk, Russland.
9.–12. Die Portraits von Fernow, Oehlenschläger, Adam Müller u. Seume. Im Winter 1806/7 gemalt. Fernow’s Bildn. hat J. G. Seyffert gestochen. 8.
13. Selbstportrait. Brustb. 1807. Ein Bild, h. 0,63, br. 0,49, E: Staatsrat W. Schwartz in Riga, war auf der Rigaer culturhistor. A. 1883.
14. Portrait seiner Gemahlin. Von mehreren Bildnissen derselben ist das letzte 1811 gemalt.
15. Belisar mit dem Knaben. Der geblendete Greis mit seinem kl. Führer während eines Gewitters. E: Staatsrat Slobin.
16. Saul, vor welchem der Hirtenjüngling David die Harfe spielt. Gegenstück zum Vorigen. Beide 1807 gemalt. E: Slobin. Eine 1808 gemalte Wiederholung erwarb Kunsth. Arnold, Dresden. In Umriss gest. von J. G. Seyffert.
17. 18. Eine „Sibylle“ u. „Johannes der Evangelist“, colossale Brustbilder, als Seitenstücke zur Copie eines in München befindl. Dantekopfes. Eine Wiederholung der „Sibylle“ u. des „Johannes“ vom J. 1808 befindet sich in Petersburg. Einen Stich der „Sibylle“ lieferte J. G. Seyffert für die „Urania“ 1810. 12.
19.–21. Drei lebensgr. Brustbilder: „Christus“ nebst den Seitenstücken „Moses“ u. Mohammed“. 1807 gemalt. E: Slobin. Eine Darstellung des „Moses“ vom J. 1808 besass der Kunsth. Arnold in Dresden.
22.–24. Moses. Christus, Mohammed. Drei Brustbilder. Eine 1809 gemalte veränderte Darstellung. Je h. 0,68, br. 0,53. E: Städt. Museum Leipzig, Geschenk des Ratsbaumeisters Dr. Volkmann 1855.

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25. Der Erzengel Michael mit flammendem Schwerte Satan in den Abgrund stürzend. Figuren in halber Lebensgr. 1808 gemalt. E: Slobin.
26. 27. Zwei kleine Madonenbilder. 1808 gemalt. Je h. 5″. E: Klein, Riga.
28. Ganymed, vom Adler emporgetragen. 1808 gemalt. ¼ Lebensgr. E: Slobin. Nach einer Zeichn. von Therese aus d. Winckell gest. von J. G. Zschoch in der „Urania“ 1817. 12.
29. Drei kleine Bilder: „Christus“ u. je ein „Pharisäer“ als Seitenstücke. 1808 gemalt. E: Slobin.
30. Cyclus von kleineren mythisch-allegorischen Gestalten, welche die Freude u. den Schmerz des Lebens darstellen sollten. 1808–1810 gemalt. Mehrere Figuren (Pandora, Prometheus, Ariadne, Philoklet, Andromeda) besass v. Bethmann in Frankf. a. M.; drei (die Begeisterung, den Genius des Guten u. den des Bösen) Buchh. Hartknoch in Leipzig. Das Bild der „Begeisterung“ ist nach einer abweichenden kl. Zeichnung K.’s von Böhm für den 1. Teil von Kind’s Gedichten gestochen.
31. Bildniss Goethe’s. Brustb. im Mantel. 1808 in Weimar nach dem Leben gemalt. War im Besitz der Wittwe K.’s. Gest. von C. Hess. fol.
32. Bildniss Goethe’s. Brustbild. 1810 in Dresden nach dem Leben gemalt. War, als Geschenk Goethe’s, seit Anfang 1811 im Besitz Fr Schlosser’s in Frankfurt a. M. u. gehört jetzt dem Senator Frh. v. Bernus, Stift Neuburg bei Heidelberg. Eine Wiederholung dieses Bildes, welche der Künstler nach der Natur vollendete, besass K.’s Wittwe. ( Goethe’s Brief an Schlosser, datirt: Weimar, 24. Januar 1811).
33. Bildniss Wieland’s. Brustbild. 1808 in Weimar nach dem Leben gemalt. War im Besitz der Wittwe K.’s. Gest. v. N. Schenker, fol.
34. Bildniss Schiller’s. Brustbild. 1808 nach einer Büste, der Totenmaske u. aus der Erinnerung gemalt. Das Original besass der Herzog v. Anhalt-Bernburg, eine Wiederholung die Wittwe K.’s. Gest. von F. Anderloni. fol.
35. Bildniss Herder’s. Brustbild. 1808 in Weimar nach früheren Bildern, der Totenmaske u. nach Schilderung der Familie gemalt. Das Orig. besass K.’s Wittwe, Frau v. Herder aber eine Copie von Therese aus dem Winckell. Gest. von F. Anderloni. fol.
Die Brustbilder Wieland’s, Schiller’s und Herder’s, Kreidezeichnungen in 4., wol die vom Künstler 1819 für den Stich bestimmten, befanden sich in der Samml. des Dir. C. Schuchardt in Weimar, welche im Mai 1870 in Leipzig versteigert wurde. Ein dem G. v. K. zugeschriebenes, aus dem Zelter’schen Nachlass stammendes Brustb. Goethe’s soll 1810 entstanden sein. Es stellt den Dichter in dunkelm Rock u. rotgefüttertem Mantel mit Stern u. breitem Ordensbande dar. Stand im Frühj. 1890 in der Stargardt’schen Buchh. in Berlin zum Verkauf.
36. Bildn. des Staatsrats Prof. Morgenstern in Dorpat. 1809 gemalt.
37. Maria u. der Engel Gabriel: die Verkündigung oder die Stiftung des neuen Bundes. Figuren in halber Lebensgr. 1810 gemalt. Angekauft vom Könige v. Preussen, der das Bild in seinem Wohnzimmer aufstellte. E: Palais Liegnitz, Berlin. – Berl. ak. KA. 1810.
38. Moses auf dem Horeb vor dem brennenden Busch: die Stiftung des alten Bundes. Gegenstück zum Vorigen. 1811 gemalt E: Akad. der Künste Dresden. – Berl. ak. KA. 12.
39. Christus, halbe Figur, hinter ihm vier Pharisäer 1810. E: Klein, Kahla. – Berl. ak. KA. 1812.
40. Die an den Felsen gefesselte Andromeda, als Sinnbild weibl. Ergebung in den Willen eines hohem Schicksals. Bez: G. K. 1810. Eichenholz, h. 0,33, br. 0,25. E: Nat-Gal. Berlin, Wagener’sche Samml. – Berl. ak. KA. 1812.
41. Selbstportrait. – Berl. ak. KA. 1810.
42. 43. Jason, ganze Figur; Nemesis, ganze Figur. Beide 1810 gemalt. Nach Halle verkauft.
44. 45. Theseus; Hermann der Cherusker, Skizze. Beide 1811 gemalt.
46. Das Jesuskind als Welterlöser auf dem Erdball stehend, die Arme liebevoll ausgebreitet, mit Glorie in Kreuzesform. In ¼ Lebensgr. 1811 gemalt. Gekauft vom Herzoge v. Anhalt-Bernburg für seine Schwester, Fürstin Pauline v. Lippe-Detmold. Eine kleinere Wiederholung 1814 für Baron Freyberg, München.
47. Amor als Weltherrscher über den Erdball schwebend. In halber Lebensgr. 1812 gemalt Kam an Kaufm. König, Berlin.
48.–50. „Christus“, „Johannes“ u. „Magdalena“. Drei zusammengehörige, lebensgr. Brustbilder. 1812 gemalt. Gelangten in den Besitz des Banqiuers Schiffert in Königsberg u. wurden für Lorck in Berlin u. Banqnier Benecke daselbst wiederholt Copirt von Therese aus dem Winckell. Die Originale des „Johannes“ u. der „Magdalena“: Berl. ak. KA. 1814.
51. Nemesis. Halbe Figur.
52. Nemesis. Ganze Figur. 1812 gemalt h. 2½′, br. 2′. E: Dr. Pönitz in Dresden, Hausarzt der Familie K. Ein Bild „Nemesis“: Berl. ak. KA. 22.
53. Portr. der Frau Elisa von der Recke. 1812 gemalt E: Gräfl. Medem’sche Familie, Kurland. Eine Copie im Schlosse Löbichau, S.-Altenburg.
54. 55. Marienkopf in dunkelblauem Schleier; Der rosenbekränzte Engel der Verkündigung. Brustbilder, 1813 gemalt E: Grossfürstin, Erbgrossherzogin von S.-Weimar. Copirt von Therese aus dem Winckell. Eine Wiederholung beider Bilder v. J. 1816 kam nach Stettin.
56.–58. Klio, Melpomene u. Thalia. Drei allegor. Musenköpfe, Vergangenheit, Gegenwart u. Zukunft andeutend. Gemalt 1812/13. E: Banquier Schiffert, Königsberg.
59. Amor aus dem Rosenstrauche zielend. 1813 gemalt. E: Staatsrat Beckedorff, Berlin.
60. 61. Die Heimsuchung (Maria bei Elisabeth); Elisabeth mit Johannes bei der heil. Familie. 1813 in ⅓ Lebensgr. gemalt. Waren beide im Besitz der Herzogin v. Anhalt-Bernburg.
62. Psyche einen Schmetterling auf ihrer Hand betrachtend. 1813. E: Dr. Stoffregen, Petersburg.

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63. Luna dem schlummernden Endymion nahend. Gegenstück zu „Apoll u. Hyacinth“. 1814 gemalt War im Besitz der Wittwe K.’s. Ein kleineres Bild aus früherer Zeit besass Hofr. Böttiger.
64. St. Michael den Satan in die Hölle stürzend. In Hummelshayn bei Jena im März 1814 vollendet. E: Klein, Riga.
65. Selbstportrait, in der Reisemütze, welche die Stirn beschattet. 1814 gemalt. Gest. von J. C. B. Gottschick 1823. Oval. 8.
66. Maria, auf dem Schos das Jesuskind, das mit einem Engelsköpfchen zu sprechen scheint. 1815 gemalt.
67. Maria mit turbanartigem Kopftuch hält das Kind mit den Armen umschlungen. ⅓ Lebensgr. 1816 gemalt. E: Frau Cosentius, Königsberg.
68. Cybele mit der Aschenurne, auf welcher die Jahreszahlen 1813, 1814, 1815 u. ein lorbeergekrönter Helm. E: Benecke, Berlin. Auf Lepke’s Berl. K.-Auct. vom 22. Apr. 84 befand sich aus dem Nachlass des Verlagsbuchh. Karl Hoffmann in Stuttgart ein „Brustbild der trauernden Germania, fast profil, in deren Händen ein mit Eichenlaub geschmückter Aschenkrug, der dem Andenken der in den Freiheitskriegen gefallenen deutschen Söhne geweiht ist“, h. 0,76, hr. 0,61.
69. 70. Bildn. des Archäologen K. A. Böttiger; Bildn. des Mineralogen A. G. Werner. Beide 1815.
71. Johannes auf Patmos, die „Offenbarung“ schreibend. 1816 gemalt. Umrissstich in Hasse „Leben Gerhard’s v. Kügelgen“. qu. 8.
72. Die sterbende Magdalena. Gegenstück zum Vorigen. 1816 gemalt. Beide Bilder in Petersburg.
73. Ariadne auf Naxos. Sie sitzt an der felsigen Küste, auf’s Meer hinaus schauend. Bez: G. v. K. 1816. Eichenholz, h. 0,34, br. 0,25. E: Nat.-Gal. Berlin, Wagener’sche Samml.
74. Bildn. der Prinzessin Wilhelmine Luise v. Anhalt-Bernburg, 1816, u. anderer Mitglieder des herzogl. Hauses.
75. Die gefesselte Psyche, nach Befreiung aufblickend. 1817 gemalt. Gegenstück zu Nr. 62. E: Dr. Stoffregen, Petersburg. – Dresd. ak. KA. 19.
76. Portr. des Fürsten Blücher. Halbe Figur. 1817.
77. Portr. des Generals Grafen Gneisenau. Halbe Figur 1817.
78. 79. Portr. des Kronprinzen v. Preussen; Portr. der Prinzessin Charlotte v. Preussen. Halbe Figuren. 1817. In Petersburg.
80. Portr. der Prinzessin Charlotte, später Kaiserin Alexandra v. Russland. Ganze Figur. 1817. E: Palais Liegnitz, Berlin.
81. 82. Zwei Familienbilder des Fürsten Radziwill. 1817. Lebensgr. Gruppen von 4 u. 2 Personen. Die letztere (zwei Enkel des Fürsten): Berl. ak. KA. 1819.
83.–85. Drei Familienbilder des Fürsten Sanguszko: Der Fürst; Die Fürstin mit dem ältern Sohn; Die Tochter mit dem jüngern Bruder. 1817.
86. Bildnissgruppe der drei Geschwister Waldenburg. h. 1,20, br. 0,92. Aus dem Nachlasse der Stiftsdame Math. v. Waldenburg auf Lepke’s Berl. K.-Auct., März 86.
87. Prinzessin Luise u. Prinz Adalbert von Preussen. Gruppenbild, Kniest. 1817.
88. Prinz Friedrich v. Preussen im Kürass. Halbe Figur. 1817.
89. Die Madonna als Himmelskönigin. Sie hält, das emporgerichtete Haupt von einem Sternkranze umstrahlt, das von beiden Armen umfasste kniende Kind auf dem Schos. 1818 für Frau v. Kügelgen gemalt. Umrissstich in Hasse „Leben Gerhard’s v. Kügelgen“. 8. – Dresd. KA. 20. Wurde von Therese aus dem Winckell copirt.
90.–92. Drei lebensgr. Kniestücke: „Der lehrende Christus“, Mittelbild; „Johannes der Täufer“ u. „Johannes der Evangelist“, Seitenbilder. Im Winter 1819/20 gemalt. E: Fürst-Bischof v. Ermeland. Umrissstiche in Hasse „Leben Gerhard’s von Kügelgen“. 8. – Dresd. KA. 20.
93. Brustb. des Fürsten Heinrich XLIV. Reuss. 1820 vollendet.
94. Der verlorene Sohn, in reuiger Zerknirschung. Halbe Figur in Lebensgr. 1820 gemalt, h. 0,965, br. 0,750. E: Gal. Dresden, aus dem Nachlass angek. 19. Oct. 1820. Umrissstich in Hasse „Leben Gerhard’s v. Kügelgen“. 8. – Dresd. ak. KA. 20.
95. Bildn. der Gräfin Eberhardine Stolberg-Wernigerode geb. v. d. Reck. Letztes unvollendetes Bild des Künstlers, an dem er noch am letzten Lebenstage gemalt.
96. 97. Zwei Copien der Madonna Sistina. Das in der Orig.-Grösse, 1807–1808 gemalte Bild erwarb der Fürst-Bischof v. Ermeland zu Oliva, ein Bild der Madonna allein in halber Figur nebst den beiden Engeln der Banquier Benecke in Berlin.

II. Zeichnungen.

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1. 2. Die irdische Liebe (der geflügelte Eros, mit Fackel u. Bogen in den Händen, von einem Felsen im Meere sich emporschwingend); Die himmlische Liebe (das Christkind mit liebevoll ausgebreiteten Armen über dem Erdball schwebend). Zwei Kreidez. vom J. 1817, weiche zur Ausführung in Lebensgr. bestimmt waren. E: Baron Oelsen, preuss. Gesandter in Dresden.– Berl. ak. KA. 22.
3. Madonna. Sie umfasst das vor ihr stehende Kind, das die Arme emporhebt. Zu Füssen der Gruppe eine Schlange. 1817 gemalt. E: Kronrinz v. Preussen (Friedr. Wilh. IV.).
4. Madonna. Kreidez. 1819. Rund. Durchm. etwa 12″. Aus J. G. v. Quandt’s Nachlass, versteig. Aug. 1860.
5.–12. Bleistiftzeichnungen: Die Muse der Musik; Der Genius des Friedens; Der Genius des Krieges; Pandora; Ariadne; Andromeda; Prometheus; Philoktet. E: Cab. der Handz. Dresden.

Vgl. F. Ch. A. Hasse „Das Leben Gerhard’s v. Kügelgen. Mit dem Bildnisse des Künstlers u. acht Umrissen von seinen Gemälden nebst einigen Nachrichten aus dein Leben des k. russ. Cabinetsmalers Karl v. Kügelgen“. Leipzig 1824. 8.