Boetticher:Klenze, Hippolyt von
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[695] Klenze, Hippolyt von, Landschafts- u. Jagdtiermaler, geb. zu München am 12. Aug. 1849 als Sohn des Architecten Leo v. Klenze, gest. in Mittelberg im Walsertale, Vorarlberg, am 30. April 1892. Anfangs dem Studium der Chemie u. Landwirtschaft gewidmet, wandte er sich mehr u. mehr der Malerei zu, in der Ph. Röth u. Schmitzberger ihm Lehrer waren, u. die ihn in den letzten Lebensjahren ausschliesslich beschäftigte. Dr. phil. der Univ. Göttingen.
- 1.–4. Verendet; Sieger u. Besiegte; Gestellt; Auf der Spielhahnbalz.
- 5. Gemsen u. Bartgeier. – Münch. Jub.-A. 88; Wiener JA. 90.
- 6. Edelmarder u. Schneehühner. – Münch. JA. 89, Abb. im Kat.
- 7. Wildkatze u. Fasan. – Wiener JA. 90.
- 8. Wilderers Ende. Letztes Bild des Künstlers. Abb. „Kunst unserer Zeit,“ III. – Münch. 8. int. KA. 92, Abb. im Kat.
- 9.–11. Radirungen: Hühnerjagd; Auerhahnbalz; Kämpfende Gemsböcke. – Münch. KA. 92.
Drei der Bilder H. v. Klenze’s, welche sich auf der Kasseler Sport-Ausstell., Sommer 89, befanden, wurden vom Schah v. Persien angekauft.