Boetticher:Schenck, August Friedrich Albert

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Schelver, Franz August Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1901) von Friedrich von Boetticher
Schenck, August Friedrich Albert
Schendel, Petrus van
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[538] Schenck, August Friedrich Albert, Landschafts- u. Tiermaler, geb. zu Glückstadt in Holstein am 23. April 1828, Schüler Léon Cogniet’s, kam als junger Kaufmann nach England, von da nach Portugal, wo er fünf Jahr lebte, u. wandte sich dann erst ganz der Kunst zu, in der er sich unter seinem Pariser Meister ausbildete. Liess sich seitdem in Paris oder Ecouen (Seine-et-Oise) nieder.

1. Fruchthändler von Avintes bei Oporto. – Par. WA. 55.
2. Portugiesische Schnitterin. E: Aeltermann J. F. W. Löning. – Bremer A. a. Privatbesitz 63.

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3. Ruhe am Meereeetrande. (1864).
4. Das Erwachen der Schafherde. (1865).
5. Hammel an der Raufe (Köpfe). – Par. Salon 65.
6. Auf den Höhen der Auvergne. – Par. WA. 67.
7. Sieben Esel am Wassertrog (Köpfe). – Par. Salon 68.
8.–11. Pflügender Bauer u. Tauben; Verlorener Weg, Schneesturm; Stoppelfeld mit Schafen; Haideblumen. Sämmtl. Motive aus der Auvergne. – Berl. ak. KA. 78.
12. Schafe auf der Haide (Motiv aus der Bretagne). Als Hüterin ein Mädchen mit einem Hunde. Bez: Schenck. h. 1,50, br. 2,55. E: Kunstverein Bremen, aus der Auction der Voss’schen Gem.-Sammlung 1885.
13. Bedenkliche Kritiker. Eine Gänseherde auf der Weide betrachtet eine vom Maler verlassene Staffelei. Abb. „Illustr. Welt“ 1834.