Boetticher:Schlesinger, Wilhelm Heinrich
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[581] Schlesinger, Wilhelm Heinrich, franz. Genremaler, geb. zu Frankfurt a. M. am 6. Ang. 1814, gest. zu Neuilly bei Paris am 21. Febr. 1893, bildete sich auf der Wiener Akad., in Düsseldorf u. in Paris, das er zu dauerndem Aufenthalt erkor. Med. III. 1840; Med. II. 1847.
- 1. Am Toilettetisch. Drei Mädchen beobachten einen Affen, der sich eine Frauenhaube auf den Kopf setzt. Bez: H. Schlesinger. Viennae 1852. h. 0,90, br. 0,67. E: Kunsthistor. Hofmuseum Wien.
- 2. Das Glück in den Bergen.
- 3. Die Schmetterlingsjagd.
- 4. Les Préférences.
- 5. 6. Die Büssende; Die Braut.
- 2–6 Pariser WA. 1855.
- 7. Jean Jaques Rousseau u. die Damen Galley u. de Graffenried. (Les Cerises). Gest. von Jazet. imp. fol.
- 8. Écoute! (Lauschende Mädchen).
- 9. Das sprechende Bildniss (Kinderköpfchen durch einen Bilderrahmen blickend). Gest. von Jazet. gr. fol.; gest. von H. Eichens. roy. fol.
- 10.–14. Gefühl; Gehör; Geruch; Gesicht; Geschmack. E: Samml. Sir Richard Wallace in England.
- 15. Die fünf Sinne. War Eigentum Napoleon’s III.
- 16. Das geraubte Kind.
- 15 u. 16 Pariser WA. 1867.
- 17. Carmela. Italienisches Mädchen.
- 18. Moderne Venus. Nackte Schöne im Pelzmantel, Nachahmung des bekannten Rubens’schen Bildes. – Münch. JA. 89.
- 19. Carmen. Junge Spanierin, rauchend. Kniest. h. 1,24, br. 0,79. – Lepke’s Berl. K.-Auct., 22. Febr. 93.