Boetticher:Spatz, Willy

Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts – Zweiter Band (1901) von Friedrich von Boetticher
Spatz, Willy

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[780] Spatz, Willy, Portrait- u. Historienmaler, geb. zu Düsseldorf am 7. Sept 1861. Schüler der Düsseldorfer Akademie, in Düsseldorf tätig, wurde im Frühjahr 1897 als Lehrer an die Ddfer Kunstschule berufen, wo er neben Prof. Ernst Roeber den Unterricht in der Elementarclasse übernahm.

1. Die heilige Familie rüstet sich zur Flucht. – JA. Ddfer Künstler bei Schulte, März 93.

2. Gang der Hirten zur heil. Familie. E: Städt. Gem.-Gal. Düsseldorf. – JA. Ddfer Künstler (Schulte), März 93. (Die Figur eines der Hirten im Kat.).

1 u. 2 Gr. Berl. KA. 93; Dresd. ak. KA. 94.

3. Mater. Das Kind in einer Hängewiege, die von Schutzengeln bewegt wird. – Gr. Berl. KA. 93.

4. In Bethlehem’s Stall. Maria mit dem Kinde auf dem Strohlager schlafend, wird von Engeln betrachtet. – Gr. Berl. KA. 94, Abb. im Kat.

5. Kommet her zu mir Alle, die ihr mühselig u. beladen seid. – Münch. JA. 94, Abb. in Kat.; Berl. int. KA. 96. Abb. „Illustr. Z.“ 96; „Kunst f. Alle“ X.

6. Abendfriede. – Münch. JA. 94.

7. Am Fliederbusch.

4–7 JA. der Freien Vereinigung Ddfer Künstler bei Schulte, März 94.

8. Psalm 100, V. 2. (Lobsingende Jungfrauen). – Ddfer St. Lucas-A. bei Schulte 1895; Berl. int. KA. 96.

9. Sorgen. – Berl. int. KA. 96.

10. Im Mutterarm. – JA. Ddfer Künstler (Schulte) 96. Ein Bild „In treuer Hut“ war auf der Münch. JA. 96.

11. „Ich bin bei Euch alle Tage“. – JA. Ddfer Künstler (Schulte) 96; Münch. JA. 96; Gr. Berl. KA. 97. Abb. „Kunst f. Alle“ 1897; „Illustr Z.“ 1897.

12. Ein Engelskuss. Ein in einem Sarge ruhendes Kind von einem Engel auf die Stirn geküsst. – Münch. JA. 96; Gr. Berl. KA. 97. Abb. im Kat. Abb. „Daheim“, Oct. 98.

13. Nachklänge. – Gr. Berl. KA. 97.

14. Aquarell: Träumerei. - Münch. JA. 95 u. 96.

1898 wurde dem Geschichtsmaler Willy Spatz, auf Grund seiner eingereichten Entwürfe, die künstlerische Ausschmückung der St. Pancratiuskapelle des wiederhergestellten Schlosses Burg an der Wupper, des Stammsitzes der Grafen von Berg, übertragen.