Boetticher:Willich, Caesar
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[1021] Willich, Caesar, Genremaler, geb. zu Frankenthal in der Rheinpfalz 1825, gest. zu München am 15. Juli 1886, war seit 1843 Schüler Jacob Schlesinger’s in Berlin, nach dessen Tode er 1846 nach München ging, wo Karl Schorn sein Lehrer wurde. 1848 u. 1849 weilte er in der Schweiz, arbeitete dann einige Jahre in Antwerpen u. endlich auch bei Couture in Paris. Nachdem er 1858–1864 in Italien studirt, wählte er München zur Niederlassung, wo er auch als Portraitmaler tätig war.
- 1. Eine italienische Bäuerin. – Berl. ak. KA. 58.
- 2. Zigeunerin mit einer Eidechse spielend. Bez. 1856. E: Philipp Graeven. – Bremer A. a. Privatbesitz 1863. Eine „Zigeunerin“ befand sich auch auf der Münch. int. KA. 63.
- 3. Landleben im römischen Gebirge. – Kölner allg. d. u. histor. KA. 61.
- 4. Eine schlafende Nymphe mit einem Früchte stehlenden jungen Faun. h. 1,19, br. 0,64. E: C. R. Watty in Hamburg. – Dresd. ak. KA. 65; Par. WA. 67; Hamb. A. a. Privatbesitz 79. Ein Bild „Quellnymphe“ befand sich auf der Wiener WA. 73.
- 5. 6. Bacchantin; Schlafende Bacchantin. – Wiener 3. allg. d. KA. 68.
- 7. Aus Italien. – Münch. Glasp. 76; Hannov. KA. 82.