Boetticher:Wohnlich, Carl
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[1034] Wohnlich, Carl, Historien- u. Portraitmaler, geb. zu Friedland in Schlesien am 26. Dec. 1824, gest. zu Dresden am 20. Nov. 1885, war Schüler von Phil. Foltz, K. v. Piloty u. Moritz v. Schwind u. machte eine Studienreise nach Italien. Er liess sich 1864 in Breslau nieder, zog aber später nach München u. endlich und Dresden.
- 1. Die Mongolenschlacht vor Liegnitz am 9. April 1241. Bez: C. Wohnlich 1870. h. 1,80, br. 2,90. E: Schles. Museum zu Breslau. – Berl. ak. KA. 70; Oesterr. KV., Januar 72.
- 2. Pfalzgraf Christoph verlässt Heidelberg u. wird zum Könige von Dänemark gekrönt 1439. Carton zum Fresco im Maximilianum zu München. – Berl. ak. KA. 70.
- 3. Herzogin Hedwig von Schlesien 1174–1234. Sie steht im fürstl. Schmuck in der Landschaft, neben ihr eine Hirschkuh, welche die für die Armen bestimmten Gaben trägt. Bez: C. Wohnlich. – Sächs. KV. 83; Dresd. ak. KA. 84.
- 4. Falsche Spieler. Landsknechte, die beim Kartenspiel in Streit geraten. Bez: Wohnlich – Sächs. KV. 83.
- 5. Musäus’ Rübezahl. (Fünf Scenen zu einem Bilde verbunden). Bez: Karl Wohnlich. Dresden 83. – Sächs. KV. 83; Dresd. ak. KA. 84.
- 6. Aus der vierten Legende vom Rübezahl (Fries von fünf Scenen in Bogenfeldern). Bez: K. Wohnlich. Dresden. h. 0,65, br. 1,35. – Sächs. KV. 85; Berl. Jub.-A. 86; Lepke’s Berl. K.-Auct. Dec. 86.
- 7. Schmollen. – Durch den Sächs. KV. 1886 an die Hofschauspielerin Frl. Berg in Dresden.