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Brieftruhe

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Textdaten
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Autor:
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Titel: Brieftruhe
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 228 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Bearbeitungsstand
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[228a] Brieftruhe. Für eine „schreibfaule“ Freundin dürfte eine außen reizvoll aussehende, innen reich gefüllte Brieftruhe ein guter Ansporn zum Schreiben sein. Man erhält sehr hübsch gefüllte, truhenförmige Kasten in den Papiergeschäften, die man durch einen schmückenden Ueberzug zu einer Brieftruhe von bleibendem Wert gestalten kann. Alte schöne Stoffreste, die man, wenn sie einfarbig sind, mit gestickten Seidenborten verziert oder, wenn sie ein hübsches Muster zeigen, buntfarbig ausnäht, geben einen trefflichen Ueberzug. Hat man solche Reste nicht, kann man die hübschen Liberty-Seiden zum Ueberziehen wählen oder auch ein Stück Ledertapete, die man farbig ausmalt. Was man auch nimmt, immer dürfte die Truhe hübsch ausfallen. Die Umrandung geschieht je nach der Art des Ueberzugs mit Goldbörtchen oder Lederstreifen mit Ziernägeln, und kleine Kugelfüßchen werden zuletzt unter der Truhe befestigt.

Brieftruhe.