Christliche Symbolik/Schatten

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
<<< Schatten >>>
{{{UNTERTITEL}}}
aus: Christliche Symbolik
Seite: {{{SEITE}}}
von: [[{{{AUTOR}}}]]
Zusammenfassung: {{{ZUSAMMENFASSUNG}}}
Anmerkung: {{{ANMERKUNG}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[Index:{{{INDEX}}}|Wikisource-Indexseite]]
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[317]
Schatten.

Ungewöhnliche und widernatürliche Schatten verkünden schwere Verhängnisse und sind durch Gottes Zulassung bewirkt, um den ungläubigen Hochmuth zu überzeugen. So das Zurücklaufen des Schattens an der Sonnenuhr des Ahas. 2. B. d. Kön. 20, 11. Sirach 48, 26. – In den spanischen Auto’s bedeuten die Schatten allezeit die Sünde. v. Schack, dramat. Lit. d. Spanier II. 401, III. 267. – Im Nassauischen glaubt das Volk, wenn es stürmt, erscheine der Schatten des heiligen Lubentius in der Lahn und stille den Sturm. Deshalb nennt es auch den sanften Wind einen Lubentiwind. Henninger, Nassau und s. Sagen III. 78. Durch den Schatten des Heilandes am Kreuz, der auf ihn fiel, wurde der gute Schächer bekehrt. Evang. Nicodemi с 26.