Zum Inhalt springen

Christliche Symbolik/Topf

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
<<< Topf >>>
{{{UNTERTITEL}}}
aus: Christliche Symbolik
Seite: {{{SEITE}}}
von: [[{{{AUTOR}}}]]
Zusammenfassung: {{{ZUSAMMENFASSUNG}}}
Anmerkung: {{{ANMERKUNG}}}
Bild
[[Bild:{{{BILD}}}|250px]]
[[w:{{{WIKIPEDIA}}}|Artikel in der Wikipedia]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
[[Index:{{{INDEX}}}|Wikisource-Indexseite]]
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[504]
Topf,

Sinnbild der Creatur, die der Schöpfer aus Erde gemacht hat. „Soll der Topf sagen: der Töpfer kennt mich nicht?“ Jes. 29, 16. Vgl. auch Jes. 45, 9. 64, 8. und Jer. 18, 6. — Der zerbrochene Topf bezeichnet ein Volk, das Gott wieder vertilgt, weil es seines Berufes sich unwerth erwiesen. Jeremias 19, 11. — In der Legende trägt St. Comgallus Milch in einem Topf ohne Boden und wird St. Agatha auf scharfen Topfscherben gewälzt. Drei christliche Jungfrauen, St. Agapa, Chionia und Irene, wurden dem üppigen Dulcidius durch ein Wunder entrückt, und er umarmte statt ihrer nur Töpfe, was die Nonne Roswitha als geistliches Schauspiel behandelte, 3. April. Patron der Töpfer ist St. Goar, Patroninnen die heilige Justa und Ruffina, Töpferinnen, die ihre Töpfe nicht zum Dienst der Venus hergeben wollten und deshalb den Martyrertod erlitten, 19. Juli.