Collingwood’s Memoiren

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Titel: Collingwood’s Memoiren
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aus: Das Ausland, Nr. 125; S. 500
Herausgeber: Eberhard L. Schuhkrafft
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Entstehungsdatum: 1828
Erscheinungsdatum: 1828
Verlag: Cotta
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Erscheinungsort: München
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Quelle: Scans bei Commons
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Collingwood’s Memoiren.

Nichts ist ein glänzenderer Beweis für die Ueberlegenheit der französischen Nation, als das allgemeine europäische Interesse, welches die unzähligen Memoiren zur Geschichte derselben erhalten haben. Daß nicht die Gattung an und für sich dieser Gunst genieße, wie man oft gemeint hat, geht aus dem Stillschweigen hervor, mit welchem die fast ebenso zahlreichen und meist eben so unterhaltenden englischen Memoiren aufgenommen werden. Die kürzlich erschienenen Memoiren Cannings sowohl, als jetzt die von Collingwood, (A Selection from the Public and Private Correspondence of Vice-Admiral Lord Collingwood, interspersed with Memoirs of his Life, London 1828. 8)) einem Waffengefährten Nelson’s und seinem Nachfolger im Commando der brittischen Flotte im Mittelmeere, sind außer England – wie es scheint – blos deshalb noch nicht vergessen worden, weil Niemand darauf geachtet hat. Die letzteren indessen noch mehr als die erstern, enthalten manchen nicht unwichtigen Beitrag zur Zeitgeschichte. So geht, um nur ein einziges Beispiel anzuführen, aus jenen hervor, daß Admiral Collingwood den Plan Napoleons zu einer Invasion in Irland, den wir aus Dumas Précis des Evévenemens Militaires kennen, damals mit allen seinen Details errathen hatte.