Das Parkhaus am Hollersee im Bremer Bürgerpark

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Das Parkhaus am Hollersee im Bremer Bürgerpark
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 733, 739
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1890
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht Korrektur gelesen. Allgemeine Hinweise dazu findest du bei den Erklärungen über Bearbeitungsstände.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[733]

Das Parkhaus am Hollersee im Bremer Bürgerpark.
Zeichnung von Carl Grothe.

[739] Das Parkhaus am Hollersee im Bremer Bürgerpark. (Zu dem Bilde S. 733). Die Nordwestdeutsche Gewerbe- und Industrie-Ausstellung, welche in diesem Sommer viele Tausende von Fremden nach der alten freien Hansestadt führte, hat sich ein bleibendes Andenken in dem Parkhause am Hollersee geschaffen. Dasselbe, massiv im Barockstil erbaut, ist mit seiner schönen Kuppel, den schlanken Thürmen, der breiten, wohlgegliederten Fassade eine Zierde des Bürgerparkes, jenes Lieblingsplatzes der Bremer Bürger, dessen Ruf weltbekannt ist. Von den breiten Terrassen des Gebäudes, die durch schattige Baumgruppen gegen die Sonne geschützt sind, hat man eine entzückende Aussicht auf die wohlgepflegten Anlagen des Parkes, die Springbrunnen und Kaskaden, welche abends in den Zauberwellen des elektrischen Lichtes funkeln. Aus dem Hollersee selber erhebt sich eine bewimpelte Bootspagode, die zum Anlegen der Boote dient und den Mittelpunkt für das fröhliche Getümmel auf dem Spiegel des Sees abgiebt. In der Ausstellungszeit war das Parkhaus mit seinen großen Fest- und Gesellschaftsräumen der Hauptsammelplatz für die Besucher von fern und nahe, und es läßt sich voraussehen, daß dieses schöne Gebäude auch ferner bestimmt ist, in dem geselligen und festlichen Leben Bremens einen mächtigen Anziehungspunkt zu bilden.