Der Adamsdanz oder Steindanz

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Textdaten
Autor: Johann Christoph Bekmann
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Titel: Der Adamsdanz oder Steindanz (WS)
Untertitel:
aus: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg [...]. Bd. 1, Sp. 362
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1751
Verlag: Voß
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Erscheinungsort: Berlin
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: HAB Wolfenbüttel und Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Die Mordgrube zu Freiberg
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Bearbeitungsstand
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[362] Man kan bei allen diesen nicht vorbei gehen noch eines gewissen Kraises dieser ahrt zu gedenken, welcher in den sogenannten Wolfsbrüchern bei dem Dorfe Wirchow in der Neumark Dramburg. Insp. gelegen, und von den Einwohnern der Adamsdanz oder Steindanz genennet wird: weil vor etlichen hundert jahren am Pfingstfest einige Menschen einen nakkenden danz daselbst sollen gehalten haben, und darüber zu einer sonderbahren strafe in steine sein verwandelt worden; wie dann auch die steine 14 an der zahl noch paarweise daselbst zu sehen sein, unter welchen einer in der mitte so 2. ellen hoch und wie mit reifen umgeben eine Tonne bier, oder gar den Bierschenker, und zwei ausserhalb dem krais etwas höhere steine, ein paar Spielleute sollen gewesen sein, an denen man noch die spuren von violinen und dergleichen mehr bemerken will.