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Textdaten
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Autor: |
Frank Wedekind
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Illustrator: |
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Titel: |
Der Prügelheini
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Untertitel: |
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aus: |
Die vier Jahreszeiten
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1905
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Verlag: |
Albert Langen, Verlag für Litteratur und Kunst
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
München
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Scans dieser Ausgabe auf Commons S. 56
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Kurzbeschreibung: |
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Aus dem Zyklus Sommer.
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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[56] Der Prügelheini
Der Prügelheini, der ist mein Mann,
Der ist eine Menschenplage;
Der prügelt, was er mich prügeln kann
Die Nächte sowie die Tage.
5
Heut’ Mittag stürzt er noch auf mich los:
„Du bist mir untreu gewesen!
Das steht in Buchstaben riesengroß
Auf deiner Stirne zu lesen!“ –
„Bei Gott, mein Heini, dir blieb ich treu!
10
Sonst steht mir nichts auf der Stirne.“ –
Da schwang er seinen Prügel aufs neu:
„Dich schlag ich nieder, du Dirne!“ –
Und als ich ihm zitternd zu Füßen sank,
Ich ärmste von allen Frauen,
15
Da warf er mich hin auf die Gartenbank
Und hat mich zusammen gehauen.