Der Weltgeist
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Der Weltgeist.
Als du vom Himmel kamst, selige Liebe,
Weckten dein leises Wort schlafende Triebe,
Senkte sich Frühlingsluft auf Flur und Hain.
Die ihr im stillen Thal schweigend euch bücket,
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Die ihr des Hügels Haupt mit Anmuth schmücket,Euch, zarte Blumen, schuf die Lieb’ allein.
Sie lockt der Lüfte Volk von Zweig zu Zweigen,
Die von dem leichten Tritt schaukelnd sich neigen.
Der weichen Sänger Laut wird Melodie,
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Des Waldes Königen voll wildem GrimmeBesänftiget den Zorn die holde Stimme,
Wohin die Göttin winkt, da folgen sie.
Wer trüge Lebenslast und seine Leere,
Wenn nicht der kurze Traum der Liebe wäre?
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Vor ihrem Zauberspiel entweicht der Schmerz,Sie waltet über euch, Himmel und Erde,
Sie rief dem Chaos zu ihr mächtig Werde,
Und wer sie nicht empfand, der hat kein Herz.
MEYER.