Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden. Band 6/Schollach
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SCHOLLACH
Schreibweisen: Schala 1316 f.; in der Schola 1437; Schalach 1455.
KapelleDie unbedeutende Kapelle(tit. s. Wolfgangi) steht auf einem ummauerten Friedhofe, an dessen Ecken weite Kapellen mit schlechten figürlichen Darstellungen der Passion aufgebaut sind. (B.)
Der Ort entstand aus einer Rodung des Klosters Friedenweiler 1280, das hier bis 1802 die Grundherrschaft hatte, während die Hoheit den Fürstenberg gehörte, die Schollach 1385 vorübergehend an die Hornberg und Blumenegg verpfändeten. Es wurde 1806 badisch (Baumann, Grossh. Baden S. 945).