Die Schlangen von Prenzlau

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: Jodocus Donatus Hubertus Temme
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die Schlangen von Prenzlau
Untertitel:
aus: Die Volkssagen der Altmark
Herausgeber:
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1839
Verlag: Nicolaische Buchhandlung
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[115]
32. Die Schlangen von Prenzlau.

Rund um die Stadt Prenzlau, die Hauptstadt der Ukermark, findet man keine einzige Schlange, so weit man die große Glocke der Stadt hören kann. Vor diesem gab es dort eine große Menge dieses Ungeziefers. Da war aber zu einer Zeit ein Verbrecher in der Stadt, der das Leben verwirkt hatte. Der erbot sich, alle Schlangen aus der Gegend zu vertreiben, wenn man ihm das Leben schenke. Dieses geschah, und man hat seitdem keine Schlangen dort wieder gesehen.

Beckmann histor. Beschr. v. Brandenburg. Th. 1. S. 834.