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Allgemeines Deutsches Kommersbuch:343

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Schauenburg:
Allgemeines Deutsches Kommersbuch
Seite 684, 685
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[684]

nett, und a Z und a X, a=ber tau=gen thuns
nix. Schaun mer halt, schaun mer halt durchs gan=ze Al=pha=bet,
ob wir wohl tref=fen auf a an=de=re Red, dru=i=
la, tra=la=la, tra=la jo=ho! dru=i=
la, tra=la=la! auf an=de=re Red!
nett, nett, nett!

     2. Also A, B, C, D, Studenten sind Schnee, und D, C, B, A,
kaum sind’s warm, is nix da. E, F, G, H, G, H, Mädels, ja nit zu
nah! H, G, F, E, E, viel Lust und viel Weh.

     3. Und I, K, L, M, ob Deutscher, ob Böhm, und M, L, K, I,
treu sind sie doch nie. N, P, R, S, R, S, Schlankeln sind dös, sind
dös, S, R, P, N, N, ob ich sie wohl kenn!

     4. Und T, U, V, X, taugen thuns alle nix, X, V, U, Z, aber
freilich sind’s nett.


[685]           766.     Begräbnis.

     Langsam und ernst. Heinrich Pfeil.

     1. Und ich bin nun end=lich ver=fal=len dem dur=sti=gen
Ze=cher, dem Tod, be=grabt mich mit Trin=ker=eh=ren, ihr
Freun=de, nach mei=nem Ge=bot.

     2. Voran drei Reiter laßt reiten, drei Reiter im Trauerkleid, die
blasen statt der Trompeten drei Trichter voll Herzeleid.

     3. Dann folgen drei stattliche Pauker, die schlagen die Pauken mit
Macht: drei Küfer mit nervigen Fäusten, drei Oxhoft werden gebracht.

     4. Drauf kommen die krummen Hoboen und dumpfe Posaunen
darein; das sollen bei meinem Begräbnis die Winkel= und Stechheber ein.

     5. Dann bringt meine Leiche getragen im mächtigsten Stückfaß
herbei und flechtet von grünen Reben den Kranz mir fröhlich und frei.

     6. Zuletzt Leidtragende folgen, Weinflaschen, dreihundert an Zahl,
die sollt ihr alle versiegeln mit schwarzem Peche zumal.

     7. So laßt mich bedächtig hinunter in des Kellers kühlen Grund,
den Leichensermon soll mir halten der Kellermeister zur Stund.

     8. Dazu die Glocken laßt läuten, die Gläser nach meinem Gebot,
es weinen als nahe Verwandte die dreihundert Flaschen sich tod.

     9. Begrabt mich mit Waffen und Wehre, wie alte Helden man
pflegt, eine Flasche mir gebt in die Linke, ein Glas in die Rechte mir legt.

     10. Ein Oxhoft legt mir zu Füßen, ein Oxhoft zu Häupten ins
Grab, damit ich im ewigen Leben zu trinken, zu trinken was hab!

Heinrich Mühler. Um 1840.


          767.     Die Vigelinen.

     Kapellmeister.

     Und die er=ste (ec.) Vi=ge=li=ne fan=get al=so an:
     (Und das gan=ze Or=che=ster stim=met al=so ein:)