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Die araner mundart/Wörterbuch/d

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d

d, ȷ, də, ə, verbalpraefix zur bezeichnung der vergangenheit, im akt. mit folgender aspiration, im pass. mit folgendem h vor vokalen, häufig ganz ausgelassen und nur noch an den wirkungen erkennbar, do, Z.-E. 417, W. 491, Atk. 648.

d vor verbalsubst., s. ə.

damnīm, „verdamme“, damnaim, Atk. 627.

tā šē rācə sə šḱŕīviń ȷēǵī, gə namnō ȷiə n cə, ə xȧhəs ə hȳəl gə h-olək. „Es heisst in der heiligen schrift, gott werde den verdammen, der sein leben sündhaft verbringe.“

damnō, s. damnīm.

darə, s. dārnə.

dauəx, m.,[A 1] „fass“, dabhach, aus dabach; St.-B. 140, W. 463.

  1. „fass“.
    tā n dauəx l̄ān lē fĭōl. „Das fass ist mit fleisch angefüllt.“
  2. „brunnen, quelle“.
    ḱērd ə xøniḱ šib sn̥̄ ilān šē,[A 2] ō hāniǵ šib ān̄? xøniḱ myȷ nə šȧxt cȧmpĺ̥, [cȧmpl̥̄ vŕekān,] cȧmpl̥̄ viḱ duəx, agəs dauəx ēnə [oder tobr̥ ēnə]. „Was habt ihr seit eurer ankunft auf dieser insel gesehn? Die sieben kirchen [Brecan’s kirche], Mac Duach’s kirche und Enda’s quelle.“

dauen [sic! dauən],[A 3] m., „welt“, domhan, aus domun; Z.-E. 222, W. 478, Atk. 667.

ȷerfī n x ilə hīŕ sn̥ dauən, gr̥ bŕǡ ən šḱŕīviń sḱŕīviń [sic!] nə h-ēŕn̥̄, ʒā mĭøx əs eǵ nə dȳnə orəb. „In jedem lande der welt würde man zugeben, dass Irland’s litteratur eine schöne ist, wenn man sie kennte.“

dauən, „tiefe“, domhain, aus domain; St.-B. 153, W. 498, Atk. 667.

tā tre əŕ dauən gə hńȧxtə ān̄ ō vĭān-l̄ḗ. „Seit mittag liegt einen fuss tief schnee.“ daun, „braun“, donn, aus dond; St.-B. 152, W. 498, Atk. 668.
pāpēr daun. „Braunes papier.“

daurnə, s. dorn̥.

dā ʒā dō, „zwei“, dá, dó; St.-B. 158, Z.-E. 301, W. 462, Atk. 625, 650. dā, ʒā ist adj. [asp.], das folgende wort hat die form des nominativus sing.; ist subst.

ȳn, dō, cŕī, ḱǡŕ. „Eins, zwei, drei, vier.“ – ʒā l̄ā. „Zwei tage.“ – ńīr l̄auŕ šē lm̥ əŕ fȧ n dā l̄ā. „Er hat zwei tage lang nicht mit mir gesprochen.“ – fȳ ʒō sə cȧxtn̥. „Zweimal in der woche.“

dā, ʒā, „wenn“, [ekl.], dá, aus día; Z.-E. 709, W. 477, Atk. 639; meist mit folgendem kond. bzw. imperf., soweit letzteres noch erhalten ist, während „wenn“ gewöhnlich mit dem praesens verbunden wird.

fȧkōəń gə mōr, dā ńīnń̥ ē šin. „Ich würde eine grosse sünde begehn, wenn ich das thäte.“ – l̄aurā gēlǵə mŭȧ gə ĺor [sic! ĺōr], ʒā døkā iəriəxt[A 4] əŕ. „Du würdest recht gut irisch sprechen, wenn du einen versuch machen wolltest.“ – tā mē šūrālcə, gə ń-īnšōx šī n šḱēl əlǿg, dā mĭøx əs eḱə ē. „Ich bin überzeugt, dass sie die ganze geschichte erzählen würde, wenn sie sie wüsste.“
Vgl. ax 2.

dā, ʒā, kontrahiert aus [] „zu“ und ə, pron. poss., dá, oder aus „bei“ und pron. poss.

hāniǵ šē ʒā rā, n̄ax mĭai šēd ən̄šó əńú, agəs gon kūrm̥ əŕ bi ə ʒlakə fūb. „Er kam, um zu sagen, dass sie heute nicht hier sein würden, und dass man sich keine sorge um sie machen möge.“ – tā šē ʒā xońāl. „Er hat es.“ – ńī hukə šiəd, ńīl gnō əŕ bi ʒā ń-iərə. „Sie werden nicht kommen, es lohnt sich nicht sie zu fragen.“ – ə mȧsn̥̄ tū, ə wai mē n kāpl̥̄,[A 5] mā haim dā h-iərə? ȷefr̥. „Glaubst du, dass ich das pferd bekommen werde, wenn ich darum bitten gehe? Jawohl.“

, kontrahiert aus [vgl. ȷīm] und ə, pron. rel., nur nach gax gebraucht.[A 6]

gax ēn ńȧx dā wil ə lāhŕ̥.[A 7] „Jedermann, der zugegen ist.“ dā, ʒā, vor komparativen zum ausdruck der unbegrenztheit des adj., „wie sehr auch“. Vgl. Keat.
ʒā ȷeŕənī ʒā ńȧxə myȷ ə xol̄ə, xodl̥ myȷ ə nūn.[A 8] „Obwohl wir spät zu bett gegangen sind, haben wir genug geschlafen.“

dā, ʒā, kontrahiert aus „zu“ und pron. rel. Vgl. das beispiel unter dā, ʒā vor komparativen.

dāl̄, „blind, thöricht“, dall; St.-B. 158, W. 465, Atk. 626. – Vgl. kȳx und afr̥k.

tā šē dāl [sic! dāl̄]. „Er ist blind.“ – ō, n̄ax dāl̄ ē? „Ach, ist das nicht dumm?“

dān, m., „gedicht, gesang, lied“, dán; St.-B. 143, Z.-E. 238, W. 467; verstanden, aber fast nie gebraucht. Vgl. ōrān, rān.

dān, m., „verängnis“,[A 9] s. n̄ān.

dār, kontrahiert aus de [vgl. ȷīm], ə, pron. rel. und ro, verbalpraefix.

ḱē gə rø šē ān ȳstə, xivnə šē əŕ x ilə ryd, dār xuələ šē. „Obwohl er sehr alt war, erinnerte er sich jeder sache, von der er gehört hatte.“

dārnə, dārə,[A 10] „zweiter“, dara; Z.-E. 309, Atk. 628.

caiən̄ n̥ doxtūŕ eǵə x ēn dārnə l̄ā fiəxń̥c, ḱē mar tā šē cȧxt eǵə hēn. „Der arzt geht jeden zweiten tag zu ihm, um zu sehn, wieweit seine besserung vorgeschritten ist.“ – caiŕə n darə ūntū ŕ hȳv nə l̄āvə ḱlī. „Gehe die zweite ecke nach links herum!“ – caiŕə n dārnə cimpl̥̄ ŕ hȳv nə ḱitōgə.[A 11] „Gehe die zweite ecke nach links herum!“

dāŕ, f., „hitze“ [der kuh], dáir; St.-B. 142. – Vgl. deŕĭm.

tā n wō fȳ ʒāŕ̥ [sic! ʒāŕ]. tā dāŕ eŕ ə mō. „Die kuh ist heiss.“ Vgl. aiəl̄, ȧxmŕ̥c, katəxəs, ḱlī, rēhəxt.

dāv, m„ „ochse“, dámh, aus dám; St.-B. 142, W. 465, Atk. 627. Selten. Vgl. bulān, tarəv.

dȧdə, dȧȷ, m., „papa“, dáid, O’R. – O’Begley’s Englisch [sic!]-Irish Dictionary 149 [zitiert nach Hogan, Irish Phrase Book]: daid, ainm bheirid leinbh óga ar a n-aithreacha. „Daid, ein name, den kleine kinder ihren vätern geben.“ – Vgl. mŭȧmə.

tā mə ʒȧdə əǵ iəskərəxt. „Papa ist fischen gegangen.“

dȧŋn̥ dæŋn̥, „fest“, daingean, aus daingen; Z.-E. 25, W. 464, Atk. 626.

is dæŋn̥ n̥ bal̄ə ē šin. „Das ist eine feste mauer.“

dȧŋnīm, dæŋnīm, „mache fest, befestige“, daingnighim, aus daingnigim, Atk. 636.

dȧŋnīm n̥ bād g n̥ filār. „Ich befestige das boot am pfeiler.“

dȧŕ, f., „eiche“, dair; St.-B. 147, Z.-E. 259, W. 464. – pl. dȧŕə.

dȧŕə, s. dȧŕ.

de-, do-, tadelndes praefix, do-, doi-, aus du-; St.-B. 154, Z.-E. 863. – Vgl. dekūl, de-iəkl̥, do-wéləḱ.[A 12]

de-iəkl̥, f., „zahnschmerz“, doi-fhiacail. Vgl. de- und fiəkl̥.

də-iəkl̥ [sic! de-iəkl̥] orm̥. „Ich habe zahnschmerzen.“
Vgl. drox-iəkl̥.

dekūl,[A 13] m., zu kūl „rücken“, etwa: „schwerer stand“. S. das beispiel unter beŕĭm 6.

deŕ-, s. deŕĭm.

deŕĭm, „bespringe“ [vom stier gebraucht“ [sic!]], dairim; St.-B. 142. Vgl. dāŕ.

deŕəv n̥ wō ərḗŕ. „Die kuh ist gestern abend besprungen worden.“

, verbalpraefix, s. d.

, praep., s. .

, „dein“ [asp.], vor vokalen und f: t, do, aus do, du; St.-B. 134, Z.-E. 336, W. 491, Atk. 649.

də wāhŕ̥. „Deine mutter.“ – t æhŕ̥. „Dein vater.“ – t ȧr. „Dein mann.“

dəlíə,[A 14] m., „gesetz“, dlighe, von dliged, n.; St.-B. 155, Z.-E. 222, W. 485, Atk. 648.

dəlícə,[A 15] glicə, p. p. zu dəlī́m „schulde“, dlighte. tugə myȷ ʒōb n̥ t-æŕəǵəd, ə tā glicə [oder dəlicə] akəb. „Lasst uns ihnen das geld geben, das sie zu fordern haben.“

dəlī́m, glīm, „schulde“, dlighim, aus dligim; St.-B. 155, Z.-E. 474, W. 485, Atk. 647. – Vgl. dəlícə.[A 16][A 17]

dinə, dynə, m., „person, mensch“, duine; St.-B. 154, Z.-E. 229, W. 506, Atk. 673. – pl. dȳnə.

1. „person, mensch“; „jemand, einer, man“.
bĭai gax[A 18] ʒinə ān̄. „Jedermann wird dort sein.“ – ńīl dinə gə brāx ān̄. „Kein mensch ist dort.“ – wil ēn ʒin[A 19] ən̄šín? – wil din ŕ̥ bi ən̄šín? „Ist jemand da?“ – tā din əḱī́nc ə cȧxt gə c iərə. „Jemand fragt nach dir.“ „Jemand wünscht dich zu sprechen.“ – ńīl əmŭī́ ax dinə akəb. „Nur einer von ihnen fehlt.“ – ḱērd ə ńiəs nə dȳne[A 20] ūd sə cȧx šin? ńīl is ām. „Was machen jene leute in dem hause da? Ich weiss es nicht.“ – din əŕ bi elə. „Jeder andere.“ – xuə n çēšc šə hŕiəb ō ʒynə gə dynə, s vīdr̥ əlúg tølcəx. „Jene frage wurde einem nach dem andern vorgelegt, und alle erklärten sich für einverstanden.“ – ńīl ēn ńī mar šūlōȷ wȧ lē ʒølə hōŕc gə ʒinə. „Nichts geht über einen guten spaziergang, um einem appetit zu verschaffen.“ – l̄os n̥ l̄ampə! ńī ēdn̥̄ dinə fekāl ńīs fȧȷə. „Zünde die lampe an! Man kann nicht mehr sehn.“
2. mit pron. poss. oder mŭincəŕəx „freund, bekannter, angehöriger“.
wil də ʒȳnə əlúg sə mŭȧlə gə mŭȧ? „Sind die deinigen zu hause alle wohl? – ta [sic! ] šē ǵ īncń̥ eǵ mə ʒinə mŭincəŕəx ə ʒøl gə sasənə n cȧxtn̥ šə høgń̥ə. „Mein freund beabsichtigt, nächste woche nach England zu gehn.“
3. dinə uəsl̥, dinə mōr = engl. gentleman, im vok. „mein herr“.
is din uəsl̥ ē! „Er ist ein feiner herr.“ – tr̥nū́nə mŭȧ jīv, ə ʒȳnə uəšlə [oder mōrə]! „Guten abend, meine herren!“

dic, s. .

dispénsərī, „armenapotheke“, engl. dispensary.

kȧhn̥̄ nə dȳnə cińə hȧxt eǵ ə doxtūŕ gə ȷī n dispénsərī fȳ ʒō sə cȧxtn̥, agəs fiəxn̥̄ šē, ḱē n ḱināl cin̄eš[A 21] vīn̄s orəb. „Die kranken müssen zweimal wöchentlich zum doktor in die armenapotheke kommen, damit er untersucht, welche krankheit sie haben.“

do-, s. de.

doxəsəx, m., „frauenhaar“ [Adiantum capillus Veneris], von dóchas „hoffnung“, aus dóchus, Atk. 664?[A 22]

mā s miən lōb doxəsəx āl, caiȷīš fȳ nə krȧǵə; feḱə šiəd ə nōn[A 23] ən̄šín je, əs cig lōb n vēȷ, ə hogrōs šiəd, ə hōŕc lōb je. Wenn sie frauenhaar zu bekommen wünschen, so müssen sie unter den felsen nachsehn; dort werden sie genug davon finden, und sie können soviel wie sie wollen davon mitnehmen.“

doxr̥, døxr̥, m., „harm“, dochar, aus do-chor; W. 493, Atk. 663.

rińə šē doxr̥ ʒō fēn lē obŕ̥ wōr. „Er hat sich überarbeitet.“ – gōm pārdūn agət. ō, ńīl ēn ʒoxr̥[A 24] ȷīntə. „Entschuldige! Bitte, das macht nichts.“

doxtūŕ,[A 25] m., „doktor, arzt“, dochtúir, aus doctúr, Atk. 663. – pl. doxtūŕə. – [ĺiə „arzt“ wird noch verstanden, aber nicht mehr gebraucht. Vgl. jedoch bȧn-ĺiə.]

gōm pārdūn agət, ə ʒoxtūŕ, šīlĭm, gə wil tū gøl əmū́. „Ich bitte um verzeihung, herr doktor, ich glaube, Sie irren.“ – dūŕc mišə lȧt ə ʒøl eǵ ə doxtūŕ ə n-ām, agəs dā ȷaihā, ĺaisfī hū. „Ich habe dir geraten, rechtzeitig zum arzt zu gehn, und wenn du gegangen wärest, würdest du geheilt worden sein.“ – tā drox-iəkl̥ ām; kȧfə mē gøl eǵ ə doxtūŕ fiəkl̥; tǡŕńō šē ī. „Ich habe einen schlechten zahn; ich werde zum zahnarzt gehn müssen; er wird ihn ausziehn.“

doxtūŕə, s. doxtūŕ.

donə, s. dønə.

do-ølń̥c, „unerträglich“, do-fhulaing; Keat. S. de und fulń̥c.

tā šē šin do-ølń̥c sə ȷeŕə hiər. „Das wird auf die dauer unerträglich.“

dorəs, dørəs, m., „thür“, dorus; St.-B. 158, Z.-E. 238, W. 501, Atk. 670. – gen. dorəš, dørəš, pl. døŕšə. – Vgl. fordərəs.

dūn n̥ dorəs! „Schliesse die thür!“ – oskl̥ n̥ dorəs! „Öffne die thür!“ – kiŕ glas eŕ n̥ dorəs! „Schliesse die thür ab!“ – īxtr̥ ə dørəš. „Der untere teil der thür.“ – uəxtŕ̥[A 26] ə dørəš. „Der obere teil der thür.“ – tarsə n dørəš. „Die thürschwelle.“ – tā gə ĺōr døŕšə eŕ nə šūmrī šə. „Diese zimmer haben ziemlich viele thüren.“ – osglīr n̥ dørəs lē ə ve əŕ īnšī.[A 27] „Die thür bewegt sich auf angeln.“

dorxə, dørxə,[A 28] „dunkel“, dorcha, aus dorche; St.-B. 229, Z.-E. 72, W. 499, Atk. 669. – Vgl. dørxəš.

ńīl ēn wȧ ə ʒøl gə dūn æŋgəs [oder æŋgəš] əńú. ńī eḱəx šib mōrān, dā ȷaiəx šib ān̄, mar tā n l̄ā dorxə lē ḱōbr̥nəx. „Es hat keinen zweck, heute nach dem Engus zu gehn; ihr würdet nicht viel sehn, wenn ihr ginget, da der tag dunkel vor nebel ist,“ – tā n æmšŕ̥ fāl dørxə. „Das wetter verdunkelt sich.“ „Der himmel wird bedeckt.“ – is fȧr dørxə ē.[A 29] „Er ist ein dunkelhaariger mann.“

dorxəs, s. dorxəš.

dorxəš, dorxəs, dørxəš, dørxəs, m., „dunkelheit“, von dorxə. Keat. dorchadas.

tā n æmšŕ̥ gøl n̥ dørxəš. „Der himmel bedeckt sich.“

dorn̥, daurnə, m., „faust“, dorn; St.-B. 148, W. 500, Atk. 670.

vērə mē dorn̥ ʒic. „Ich werde dir die faust weisen.“ – harn šē daurnə agəs wuəl šē ē. „Er erhob die faust und schlug ihn.“

do-wéləḱ,[A 30] m., „leibschmerz“, do-bhoilg, s. de und bolək.

tā do-wéləḱ orm̥. „Ich habe leibschmerzen.“
Vgl. piən weləḱ.

, „zwei“, s. .

, m., „brennen“, dóigh, O’R., verbalsubst. zu dōĭm. Vergl. St.-B. 142.

ńīl myȷ dō guəl, ax mūn. „Wir brennen keine kohlen, sondern torf.“ – tā šē ə dō ḱelp. „Er brennt kelp.“ – tā balə n dō r šin. „Das riecht verbrannt.“

[ausser „brennen“], s. dōĭm und dōcə.

dōĭm, „brenne, verbrenne“, dóghaim, O’R., von dóim; St.-B. 142. Vgl. und dōcə.
ʒō šē ə vēr. „Er hat sich den finger verbrannt.“ – dō myȷ n̥ ȧmn̥, agəs ȷīnə myȷ ḱelp ȷi. „Wir brennen den meertang, um kelp daraus zu machen.“

dōn, dūn, f., „genüge“, dothain, O’R.

tā də ʒōn ām at. „Du hast genügend zeit.“ – tā də ʒōn mōr. – tā də lōr ʒōn. „Höre auf, das genügt.“ – tā mə ʒōn mōr n̥̄šó ām. „Ich habe vollkommen genug hier.“ – xodl̥ myȷ ə nūn.[A 31] „Wir haben genug geschlafen.“

dōnə, s. dūnə und ȷē.

dōnīn, dimin. von dōn, dóthainín.

stop, tā də ʒōnīn n̥̄šín. „Höre auf, das ist genug.“

dōrtə, m., „strömen, giessen“, dórtadh, aus dortad, Atk. 670; vgl. Atk. 667, W. 497.

tā šē dōrtə. „Es regnet in strömen.“

dōcə, p. p. zu dōĭm „brenne“, dóighte.

wil n̥ çelp dōcə? „Ist der kelp gebrannt?“

, s. du.

døxr̥, s. doxr̥.

dønə, donə, „schlecht, armselig“, dona; Atk. 668.

wil is agət, ə wil šī gə dønə? bŕȧn̄īn̄ šī gə rī ʒønə [oder feḱn̥̄ šī gə rī ʒōnə].[A 32] „Weisst du, ob sie unwohl ist? Sie sieht sehr schlecht aus.“ – ńīl nə fatī gə dønə. „Die kartoffeln sind nicht schlecht.“

dørəȷ, s. driȷĭm.

dørəs, s. dorəs.

dørxə, s. dorxə.

dorxədəs, m., „dunkelheit“, dorchadas, aus dorchatas; Atk. 669. – Selten, meist dorxəš.

dørxəs, s. dorxəš.

dørxəš, s. dorxəš.

døŕšə, s. dorəs.

døŕcēl,[A 33] „strumpfband“.

drad,[A 34] f., „zahnfleisch“, pl. dradī. Zu drannt, Keat. [„gum?“], drant, W. 502?

dradī, s. drad.

draiən̄, m., „schwarzdorn“, droigheann, aus draigen; St.-B. 155, Z.-E. 119, W. 502.

mŭǡȷə[A 35] draiən̄. „Ein schwarzdornstock.“ – tā āŕńī əŕ n̥ draiən̄. „Der schwarzdorn trägt schlehen.“

dramə, s. drīm.

dreȷ, f., „staar“, droid, St.-B. 139. – pl. dreȷəxə.

dreȷəxə, s. dreȷ.

drehəd, drēd, f., „brücke“, droichead, aus drochet; W. 503.

vī mē mə hȧsə ŕ n̥ drehəd. „Ich stand auf der brücke.“

drēd, s. drehəd.

driȷīm,[A 36] „rücke heran“, druidim „I close, I shut“ O’R. Vgl. Keat. drudadh, Atk. 672.

døreȷ [sic! dørəȷ] ənā́l̄! „Rücke näher an mich heran“. – dørəȷ ənū́n, tā n āc šə ro xūŋ. „Rücke weiter fort, dieser platz ist zu eng.“

drīm, m„ „rücken“, druim, aus druimm; St.-B. 157, W. 504, Atk. 671. – gen. dramə.

tā piən mə ʒrīm. „Ich habe schmerzen im rücken.“ – tā ə drīm bŕišcə. „Ihr rückgrat ist gebrochen.“ – drīm bøšə. „Der handrücken.“ – fad ə ʒramə. „Die länge seines rückens.“

dro-, s. drox.

drox, dro-, als erstes glied eines kompositums „schlecht“, droch; St.-B. 157, Z.-E. 857, W. 503, Atk. 671.

Vgl. die folgenden wörter.

drox-ā, f., „unheil“, droch-ágh. O’R. S. drox und ā.

kiŕn̥̄  [sic! n̥̄] wuk drox-ā eŕ ə ŋarī. „Das schwein wühlt den Garten auf.“ drox-iəkl, f., „schlechter zahn“, droich-fhiacail. S. drox und fiəkl̥. Vgl. de-iəkl̥.
ḱērd tā ort? tā, de-iəkl̥ orm̥. ĺeg əm feḱāl! ō, tā drox-iəkl̥ agət. kȧfə tū gøl eǵ ə doxtūŕ, tā mē ḱȧpə, gə dǡŕńō šē ī. „Was fehlt dir? Ich habe zahnschmerzen. Lass mich sehen! O, du hast einen schlechten zahn, du musst zum arzt gehen; ich denke, er wird ihn ausziehen.“

drox-hlȧxtə, m., „schlechte angewohnheit“, droich-chleachtadh, O’R. „habitual sin“. S. drox und ḱlȧxtə.

is drox-hlȧxtə ē. „Das ist eine schlechte angewohnheit.“

drox-ńī, dro-ńī, m., „böses ding“, droich-nidh, Donl. 72, droich-ni. S. drox und ńī.

is dro-ńī ə rińə šē. „Es war eine schlechtigkeit, die er verübt hat.“

drox-spāȷ, f., „schlechter spaten“, droch-spáid. S. drox und spāȷ. – gen. drøx-spāȷə.

šin spāȷ wȧ, ə fuəŕ mē wōb, ə ĺȧpə nə drox-spāȷə,[A 37] vī agm̥ pēn. „Das ist ein guter spaten, den ich von ihnen für meinen eigenen schlechten bekommen habe.“

drox-ūl, f., „böses auge“, droch-shúil, O’R.

Die verderbliche wirkung des bösen blicks soll eintreten, wenn man irgend etwas lobendes zu einer person sagt. Als schutzmittel dient ein segensspruch, weshalb jeder, der den verdacht des zauberns von sich ablenken will, ein bŭȧl ō jiə rt selbst anhängt; z. b. tā tū də xȧlīn bŕǡ, bŭȧl ō jiə rt. „Du bist ein schönes Mädchen[A 38] [gott segne dich!].“
xør šī drox-ūl eŕ ə bāšcə. „Sie hat das kind durch den bösen blick verhext.“

drox-ūnə, m., „ungezogenheit“, droch-mhúnadh, O’R. S. drox und mūnə.

n̄ā bŭȧn drox-ūnə mar šin æs! „Reize ihn nicht zu einer derartigen ungezogenheit!“

droch [sic! drox]-ūncə, drox-wūncə, „ungezogen“, droch-mhúinte, O’R. S. drox und mūncə.

tā, ə jŕāhŕ̥ rī ʒrox-ūncə. „Ihr bruder ist sehr ungezogen.“ – ḱē n fā, ə wil n̥ ĺȧnəv šin əǵ iməxt wæc ə kȳnə? wūəl[A 39]mē ē, mar vī šē drox-ūncə. „Warum läuft das kind da weinend von dir fort? Ich habe es geschlagen, weil es ungezogen war.“

drox-vēsəx, „von schlechtem benehmen“, droich-bhéasach. S. drox; bēsəx, béasach, von bēs.

tā šē drox-vēsəx. „Er hat ein schlechtes benehmen.“
Vgl. ȷȧ-vēsəx.

dro-ńī, s. drox-ńī.

droŋ, f., „bande“, drong; St.-B. 157, W. 503, Atk. 671.

n̥ droŋ wal̄ī šiəd, ə ware[A 40] nə kȳrə. „Die verfluchte bande da hat die schafe getötet.“

drūxt, m., „thau“, drúcht; St.-B. 157, W. 503.

tā drūxt trūm eŕ ə vēr. „Schwerer thau liegt auf dem grase.“ – drūxt nə mŭȧńə. „Der morgenthau.“

drȳ, m., „zauberer“, draoi, aus drui; St.-B. 157, Z.-E. 255, W. 503, Atk. 671; häufiger dryədōŕ [sic! drȳədōŕ]. – Vgl. ȷŕēxt.

drȳədōŕ, m., „zauberer“, draoidheadóir, von drȳ. Vgl. ȷŕēxt.

xør n̥ drȳədōŕ mal̄ī fȳ jŕēxt ē. „Der verfluchte hexenmeister hat ihn verzaubert.“

du, „fertig“, du, O’R. „proper, fit“.[A 41]

du, dø, „schwarz“, dubh, aus dub; St.-B. 153, Z.-E. 919, W. 505, Atk. 672.

duəxn̥, m., „kartoffelkrankheit“, dubhachan, von du, „schwarz.“

ə xuələ tū, gə dāniǵ ḱlēs iəntəx lē gȧŕəȷ leš ə duəxn̥ ə xøńāl ō nə fatī? „Hast du gehört, dass vor kurzem ein wunderbarer apparat zur beseitigung der kartoffelkrankheit gekommen ist?“

duəl, „gebührend, schuldig“, dual; Keat. „right, proper“; die bedeutung wohl durch engl. due beeinflusst.[A 42]

tā šin duəl d æspə ūsāȷə. „Das liegt am mangel an übung.“

duəl, m., 1. „flechte“, 2. „eine der schnüre, die zu einem seil zusammengeflochten werden“, dual, aus dúal; St.-B. 152, W. 505.

duəlgəs, m., „gebührender anteil, lohn“, dualgus, aus dualcus. Atk. 672.

veŕn̥̄ myȷ ə ʒuəlgəs gə x ēn ńȧx. „Wir geben jedem, was ihm zukommt.“ – ḱē n duəlgəs, ās šipšə æs oxtə gə ȷ[A 43] aibŕə? s bĭøg šin, šḱiln̥ sə l̄ā. „Wie viel lohn bekommt ihr für die arbeit? Es ist wenig, ein schilling für den tag.“

dūxəs, m., „heimat“, duthachas, aus duthchus, W. 507, nur in āc-ʒū́xəš.

dūl, f., „geschöpf“, dúil, aus dúl, St.-B. 153, Z.-E. 249, W. 506, Atk. 673.

rī nə n̄ūl. „Der herr der geschöpfe [„gott“].

dūl, f., „wunsch“, dúil, Keat.

tā dūl ām sə bīpə. „Ich hätte gern die pfeife.“ – tā dūl ām sə biə. „Ich möchte diese speise haben.“

dūn, „genüge“, s. dōn.

dūn [ausser dūn „genüge“, dūn „fort“, dūnə „sonntag“] s. dūnə, „schliessen“, dūnĭm, und dūntə.

dūn, m., „fort“, dún, St.-B. 150, Z. E. 271, W. 506.

dūn aŋgəs. „Dún Engus“; dūn xnoxūŕ. „Dun Conor.“ nom. propr.

dūnə, dōnə, m., „sonntag“, s. ȷē.

dūnə, m., „schliessen“, verbals. zu dūnĭm, dúnadh, aus dúnad, W. 506, Atk. 675.

dūrc mē leš n[A 44] dorəs ə ʒūnə. „Ich sagte ihm, er möge die thür schliessen.“

dūnĭm, „schliesse“, dúnaim, Z.-E. 434, W. 506, Atk. 675.

dūnfr̥ n̥ cȧmpl̥̄ eǵ ə cŕī ō xlog tr̥nū́nə agəs n̥ šēpēl eǵ ə ḱǡŕ. „Die protestantische kirche wird nachmittag um drei uhr geschlossen werden und die katholische um vier.“ – dūnə myȷ nə fŭińōgī, tā n ʒȳ ān̄. „Wir wollen die fenster schliessen; es zieht.“ dūnəǵī n dorəs! „Macht die thür zu!“

dūntə, dūncə, p. p. zu dūnĭm, „geschlossen“, dúnta; Atk. 675.

tā n dorəs dūntə. „Die thür ist geschlossen.“ – [Vgl. tā glas eŕ n̥ dorəs. „Die thür ist abgeschlossen.“]

dūncə, s. dūntə.

dūrəxt, „während“, dúracht, unter anlehnung an engl. during.

vī mē šupə dūrəxt n̥ tr̥nū́nə šə əlúg. „Ich habe den ganzen nachmittag einkäufe gemacht.“

dūr- [ausser dūrəxt], s. jeŕĭm [sic! ȷeŕĭm].

dūŕ-, s. jeŕĭm [sic! ȷeŕĭm].

dūš-, s. dūšīm.

dūšīm, „wecke, wache auf“, dúisighim, von dúiscim; Z.-E. 885, W. 485, Atk. 674.

dūšə mišə əŕ mŭȧȷn̥ əmā́rəx eǵ ə šē ō xlog gə ȷīŕəx, mā š ē də hil ē! „Bitte wecke mich morgen früh punkt sechs uhr!“ – dūšīn̄ šē leš n̥ torn̥̄ əs l̄uə. „Er wird beim geringsten lärm wach.“

dynə, s. dinə.

dȳnə, s. dinə.

dȳr, „teuer“, daor, aus doer; Atk. 664. „captive“; vgl. Z.-E. 31; W. 497, Atk. 667. – Vgl. sȳr.

īnšīv ʒm̥ n̥ l̄ā hȧnə, gə rø tūŕm̥ wōr n̥ savrə šə hugń̥ ə ve dȳr. „Neulich wurde mir erzählt, man habe die überzeugung, dass der kommende sommer teuer sein werde.“ – fiəx šə, n̄ax dȳr ē? „Sieh einmal, ist das nicht teuer?“ – tā šē ān tȳr.[A 45] „Das ist sehr teuer.“

džȧkēt, m., „jacke“, engl. jacket.

kiŕ ort də džȧkēt! „Ziehe deine jacke an!“ [früher sagte man də hȧkēt vom nom. šȧkēt].

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Anmerkungen des Autors

[Bearbeiten]
  1. S. 62 z. 15: „dauəx ist fem., z. b. daux ə ro bēl fū ‚ein fass, dessen öffnung nach unten kehrte.“ Pedersen. Vgl. ausserdem die bem. zu s. 4 z. 11.

  2. S. 62 z. 19 lies šə statt šē.

  3. S. 62 z. 24. Vgl. die bem. zu s. 4 z. 11.

  4. S. 63 z. 17 lies iərəxt statt iəriəxt.

  5. S. 63 z. 31 lies kapl̥̄ statt kāpl̥̄.

  6. S. 63 z. 34: ‚nur nach gax gebraucht‘. „Diese regel ist ganz bedeutend zu modifizieren.“ Pedersen.

  7. S. 63 z. 36 lies l̄āŕ statt lāhŕ̥.

  8. S. 64 z. 3 lies n̄ūn statt nūn.

  9. S. 64 z. 14 lies „verhängnis“ statt „verängnis“.

  10. S. 64 z. 20 lies darə statt dārə.

  11. S. 64 z. 26 lies ḱitōǵə statt ḱitōgə.

  12. S. 65 z. 15: de in de-iəkl̥ sowie do in do-weləḱ sind, nach Pedersens erklärung [Zeitschrift des vereins für volkskunde 1896, 2. heft] gleich Mac Curtin’s doigh „pain“. Was aber ist doigh?

  13. S. 65 z. 18: „dekūl docomhal (bei mir nicht belegt).“ Pedersen. Wie erklärt sich e nach den lautgesetzen?

  14. S. 65 z. 31 „lies ȷlī statt dəlíə.“ Pedersen. Vgl. die bem. zu s. 4 z. 11 [sic! 18].

  15. S. 66 z. 1: „dəlícə zu streichen! nur ǵlicə gesprochen.“ Pedersen. Nur?

  16. S. 66 zwischen dəlī́m und dinə ist einzuschieben: dəlū́ „kette“ [eines gewebes], dluth „warp of a web“ O’R.

  17. S. 66 zwischen dəlū́ [s. o.] und dinə ist einzuschieben: dəwān, duān, døwān „niere“, dubhán, O’R., von du, . Vgl. ārń̥.

  18. S. 66 z. 9 lies x ilə statt gax.

  19. S. 66 z. 10 lies ēn yn statt ēn ʒin.

  20. S. 66 z. 14 lies dȳnə statt dȳne.

  21. S. 66 z. 37 lies cin̄əs statt cin̄es.

  22. S. 67 z. 5. 6: „Ihre etymologie ist lautlich unmöglich; dóchus kommt noch auf Aran vor (wenigstens in der religiösen terminologie, und im täglichen leben auch das adj. dōxəsəx ‚zuversichtlich‘), es hat aber langes ō. Vgl. dagegen schottisch dubhchasach ‚maiden hair‘ (eigentl. ‚schwarzfuss‘).“ Pedersen.

  23. S. 67 z. 8 lies n̄ōn statt nōn.

  24. S. 67 z. 15 lies doxr̥ statt ʒoxr̥.

  25. S. 67 z. 17: „doxtūŕ lies doxtūr (keine mouillierung; pl. doxtūŕ bei meinem gewährsmann.“ Pedersen. Füge hinzu: gen. doxtūrə.

  26. S. 68 z. 4 lies uəxtr̥ statt uəxtŕ̥.

  27. S. 68 z. 7: „osglīr etc. Der satz macht einen gekünstelten eindruck. Wenig glückliche übersetzung aus dem englischen.“ Pedersen. Woraus?

  28. S. 68 z. 8: „dorxə u. s. w. nur dorəxə gesprochen.“ Pedersen. Nur?

  29. S. 68 z. 15: „fȧr dørxə ‚dunkelhaariger mann‘? Fällt ganz aus dem ideenkreis der bauern hinaus. Ausserdem bedeutet fȧr dorəxə (leider kann ich mich dabei nur auf mein gedächtnis berufen) ‚ein schweigsamer, finsterer mann‘.“ Pedersen. Ich habe is fȧr dørxə ē wiederholt als gegensatz zu is fȧr fin̄ ē gebrauchen hören.

  30. S. 68 z. 25: Vgl. bem. zu s. 65 z. 15.

  31. S. 69 z. 10 lies n̄ūn statt nūn.

  32. S. 69 z. 23 lies ʒønə statt ʒōnə.

  33. S. 70 z. 1: „døŕcēl aus engl. garter entlehnt. Vgl. M’Curtin garter gáirtéal. Können Sie das d verbürgen.“ Pedersen. Die form døŕcēl ist mir auf Inisheer mitgeteilt worden. Ich erinnere mich nicht, sie auf den beiden anderen inseln gehört zu haben.

  34. S. 70 z. 2; „Martin gab drad ‚zahnreihe‘ an und erzählte, der hai habe 5 ʒrad fiəklə.“ Pedersen.

  35. S. 70 z. 7 lies mŭȧȷə statt statt mŭǡȷə.

  36. S. 70 z. 15 lies driȷĭm statt driȷīm.

  37. S. 71 z. 17 lies -spāȷə statt spāȷə.

  38. S. 71 z. 26 lies mädchen statt Mädchen.

  39. S. 71 z. 36 lies wuəl statt wūəl.

  40. S. 72 z. 10 lies warə statt ware. – ‚Die verfluchte bande da‘ „schwerlich! sondern ‚die schlechten wesen, die teufel‘ (so bei Martin).“ Pedersen. Pedersen und Martin scheinen das sagen zu wollen, was ich als deutscher deutsch zum ausdruck gebracht habe.

  41. S. 72 z. 20 ist zu streichen.

  42. S.72 z. 28: ‚die bedeutung wohl durch engl. due beeinflusst‘. „So sieht allerdings Ihr beispiel aus; aber Martin verwendete das wort in echt irischer idiomatischer weise, wie es schon LL. vorkommt: mar bə duəl ȷi ē ‚wie es immer ihre art gewesen war‘; Molloy 149 is dual do mhac an chait luch a mharúgh ‚it is kind for a kitten to kill a mouse‘ (‚was die katze gebiert, das fängt mäuse‘); LL. 72b20 ciarso dúal donathiuch matud saigid forsinárchoin (vgl. LU. 69 a 33) ‚was hatte der bauernhund nötig, den schlachthund anzugreifen‘.“ Pedersen.

  43. S. 73 z. 4 lies æs oxt ə gəȷ statt æs oxtə gə ȷ.

  44. S. 73 z. 24 lies n̥̄ statt n.

  45. S. 74 z. 22 lies dȳr statt tȳr.