Die arme Seele (Erk, Variante 2)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor:
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Die arme Seele
Untertitel:
aus: Deutscher Liederhort,
S. 168–169
Herausgeber: Ludwig Erk
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1856
Verlag: Th. Chr. Fr. Enslin
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Berlin
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Google und Wikimedia Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite
[168]
49a. Die arme Seele.
Erste Melodie.


Sehr mäßig. Mündlich, aus dem Bergischen. (Barmen.)
Noten
Noten


Zweite Melodie.


Sehr mäßig. Mündlich, aus dem Brandenburgischen. (Oranienburg.)
Noten
Noten


Dritte Melodie.


Sehr mäßig. Nach Daniel Friderici’s „Newen Avisen etc. Rostock, 1635.“
Noten
Noten


1.
Im Himmel, im Himmel ist Freude so viel,

da tanzen die Englein und haben ihr Spiel. :|:

2.
Sie singen, sie springen und loben ihrn Gott,

der Himmel und Erde erschaffen hat.

3.
Dort droben, dort droben vor der heiligen Thür,

da steht ein arm Seelchen, das weinet so sehr.

4.
„Arm Seelchen, arm Seelchen, was stehest du hier?

wenn ich dich anschaue, so weinest du mir.“

[169]
5.
‚‚‚Warum sollt ich nicht weinen, du gütiger Gott!

ich hab es übertreten die zehen Gebot.‘‘‘

6.
„Hast du es übertreten die zehen Gebot,

fall nieder auf die Kniee und bete zu Gott!

7.
„Bet immer, bet immer und allzeit mit Fleiß,

so wird dir Gott schenken die himmlische Freud.

8.
„Die himmlische Freud ist eine wunderschöne Stadt,

da Friede und Freude kein Ende mehr hat.“