An meinen August.
Ein Junker hielt sich ein Paar Hunde;
Es war ein Pudel und sein Sohn.
Der junge, Namens Pantalon,
Vertrieb dem Herrchen manche Stunde.
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Er konnte tanzen, Wache stehn,
Den Schubkarrn ziehn, ins Wasser gehn,
Und alles dieses aus dem Grunde.
Der schlaue Fritz, des Jägers Kind,
War Lehrer unsers Hunds gewesen,
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Und dieser lernte so geschwind,
Als mancher Knabe kaum das Lesen.
Einst fiel dem kleinen Junker ein,
Es müßte noch viel leichter seyn,
Den alten Hund gelehrt zu machen. –
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Herr Schnurr war sonst ein gutes Vieh,
Doch seine Herrschaft zog ihn nie,
Zu solchen hochstudierten Sachen;
Er konnte blos das Haus bewachen.
Der Knabe nimmt ihn vor die Hand
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Und stellt ihn aufrecht an die Wand,
Allein der Hund fällt immer wieder
Auf seine Vorderfüße nieder.
Man rufet den Professor Fritz,
Auch der erschöpfet seinen Witz;
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Umsonst, es will ihm nicht gelingen
Den alten Schüler zu bezwingen.
Vielleicht, sprach Fritze, hilft der Stock:
Er holt den Stock, man prügelt Schnurren;
Noch bleibt er steifer als ein Bock,
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Und endlich fängt er an zu murren.
Was wollt ihr, sprach der arme Tropf,
Ihr werdet meinen grauen Kopf
Doch nimmermehr zum Doctor schlagen;
Geht, werdet durch mein Beyspiel klug,
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Ihr Kinder, lernet itzt genug,
Ihr lernt nichts mehr in alten Tagen.