Diskussion:Hermann Landois

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 84.161.37.103 in Abschnitt Frans Essink - Franz Giese

Frans Essink - Franz Giese[Bearbeiten]

  • Frans Essink, sin Liäwen un Driwen äs aolt Mönstersk Kind. Münster 1874: [?]
  • Frans Essink, sin Liäwen un Driwen äs aolt Mönstersk Kind. Met Hölpe van ue gelährde mönsterske Aowend-Gesellschapp vertellt un herutgiewen van Franz Giese. 2. Ausg., Münster 1875: ULB Münster
  • Frans Essink. Sin Leben un Driben as olt Münstersch Kind von Franz Giese. 3. Aufl., Braunschweig 1878: Google-USA*

Franz Giese (1845-1901) soll nicht H. Landois sein, aber laut zwei Vorschauen einer google-Bücher-Suche sollen sie am Frans Essink zusammengearbeitet haben:

  • "Episodenroman »Frans Essink, sien Liäwen un Driewen as aolt Mönstersk Kind« von Franz Giese und Hermann Landois"
  • "„Frans Essink, sin Liäwen un Driewen äs aolt mönstersk Kind" - ein Gemeinschaftswerk von Franz Giese (1845-1901) und Hermann Landois (1835-1905) - 1. Ausgabe: 1874, zweite Aufl. 1875, die dritte Aufl. kam 1878 nach Klaus Groths niederdeutscher Orthographie heraus."

Aus den Vorworten:

  • Das Vorwort der 2. Auflage von Gieses Frans Essink endet mit "Mönster in Westfaolen 1874. F. G.".
  • Im Vorwort der 3. Auflage von Gieses Frans Essink ist es: "Von dem Inhalte derselben [...] sind nämlich zwei Fünftel nicht mein Werk, sondern das meines hochverehrten Freundes [...] Dr. Hermann Landois. Mein Mitarbeiter wünschte damals völlige Verschweigung seines Namens [...]. Auch an der vorliegenden dritten Auflage hat Landois wesentlichen Antheil [...]".
  • In der 4. Auflage von Landois' Frans Essink endet das Vorwort der 1. Aufl. mit "Mönster in Westfaolen 1874. Prof. Dr. H. Landois" und im Vorwort der 4. Aufl. heißt es: "Es ist von meinem Freunde Giese eine dritte Auflage in mecklenburgischer Mundart bearbeitet"

Das widerspricht sich. Mit der 4. Auflage wirkt es so, als ob der Text der 3. Auflage noch nicht ganz ehrlich war, also das der münsterländische Frans Essink von Landois stammt, seine Autorenschaft aber noch heruntergespielt - jedoch nicht mehr vollständig verschwiegen - wurde. Mit der 3. Auflage und www.lwl.org/literaturkommission/alex/index.php?id=00000003&letter=L&layout=2&author_id=416 wirkt es so als ob sie anfangs zusammengearbeitet haben, aber Landois ab der 4. Aufl. das münsterländische Werk als seines beanspruchte. ... -84.161.37.103 09:14-11:10, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Frans Essink - Teile[Bearbeiten]

Im alten Meyer (WS) ist es noch:

"im münsterschen Dialekt den komischen Roman „Frans Essink, sien Liäwen un Driewen“ (6. Aufl., Münst. 1886, 2 Tle.)"

Im neuen Meyer (zeno.org):

"im münsterschen Dialekt den komischen Roman: »Frans Essink, sien Liäwen un Driewen« in 5 Abteilungen (1874–1900; 1. Teil in 9. Aufl., Leipz. 1902; 2. Teil in 8. Aufl. 1890)."

Bei der 9. Aufl. des 1. Teils heißt es:

"Von dem komischen Roman Frans Essink sien Liäwen un Driewen äs aolt Mönstersk Kind sind 6 Abteilungen erschienen:
I. Humoristischer Teil: Bi Liäwtieden.
II. Satyrischer Teil: Nao sienen Daud.
III. Romantischer Teil: Up de Tuckesburg.
IV. Dramatischer Teil: Up de Seelenwanderung.
V. Epischer Teil: Prof. Dr. H. Landois.
VI. Diabolischer Teil: Höllenfahrt."

-84.161.37.103 09:33, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten