Diskussion:Karl August Klüpfel

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Kurzbiografie[Bearbeiten]

  • 1828 Studium der Theologie und Philosophie in Tübingen, dann Wechsel zur Geschichte
  • 1832 dort Promotion in Geschichte
  • 1847 venia legendi in Würdigung seiner zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • 1841 zweiter Unterbibliothekar der Universitätsbibliothek als Nachfolger
    Adelbert von Kellers (1812–1883), der als a.o. Prof. für neuere Sprachen und Literatur aus seiner Bibliothekarsfunktion ausschied.
  • 1863 Ernennung zum ersten Universitätsbibliothekar und Heirat von Sophie, der Tochter Gustav Schwabs (1792–1850)
  • 1881 Eintritt in den Ruhestand

Klüpfel war u. a. befreundet mit Robert von Mohl (1799–1875), von 1827 bis 1846 Professor der Staatswissenschaften und von 1836 bis 1841 gleichzeitig Leiter (Oberbibliothekar) der Tübinger Universitätsbibliothek. Er war auch ein Freund von Max Duncker (1811–1886), der von 1857 bis 1859 als Professor in Tübingen politische Geschichte lehrte, bevor er in seine preußische Heimat zurückkehrte und in den Staatsdienst wechselte (siehe den publizierten Briefwechsel zwischen den beiden).