Diskussion:Schauplatz der Künste und Handwerke

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Beschreibung der Künste und Handwerke. Goebhardt, Würzburg 1809, Einleitung S. 6–7 Google

[6] Schauplatz der Künste und Handwerke, oder vollständige Beschreibung derselben, mit Kupfern, [7] aus dem Französischen übersetzt, der 1–4 Theil unter der Aufsicht J. H. G. von Justi, Berlin 1762–1765; der 5–13 Theil unter der Aufsicht D. G. Schrebers und mit desselben Anmerkungen, Berlin 1766–1773; der 14 und 15 Band, Nürnberg 1779–1783; der 16–18 Band von Joh. Sam. Halle. Berlin 1788–1790. in Median 4, ein sehr unterrichtendes, aber zu kostbares Werk, als daß es in vieler Künstler und Handwerker Hände kommen könnte.

Jede Kunst und jedes Handwerk ist von einem Mitglieds der Akademie der Wissenschaften in Paris, und zwar so umständlich, beschrieben worden, daß man dasselbe beinahe ohne weitere Anführung daraus erlernen kann. In der teutschen Uebersetzung hat der sel. Prof. Schreber in Leipzig, ausser andern hinzugefügten Erläuterungen, die Abweichung des Verfahrens der teutschen Künstler und Handwerker von den französischen gezeigt. Der Hr. Prof. Halle liefert die Fortsetzung sehr abgekürzt und ohne Anmerkungen; verschiedene Handwerke hat er selbst ausgearbeitet. – Die zahlreichen Kupfer stellen theils Handwerksgeräthschaften, theils Handwerksverrichtungen, vor. – Man kann die zu diesem Werk gehörigen Beschreibungen der Handwerke, die in Frankreich alle einzeln herauskommen, auch in Teutschland einzeln zu kaufen bekommen, wenn man nicht das ganze Werk anschaffen will; wodurch die Brauchbarkeit desselben unstreitig vermehrt wird.