Diskussion:Schlaf (Fontane)

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Entfernte Verse[Bearbeiten]

Es äfft dich nur dies Rennen, Traben
nach golden mußevoller Zeit;
wenn du die Ruhe glaubst zu haben,
dann eben ist sie doppelt weit.
Auf weichem Pfühl, auf samtnen Kissen,
wenn du sie hältst, wenn du sie hast
wirst du die holde mehr vermissen
als in des Tages Druck und Last.
All Labsal was uns hier beschieden,
fällt nur im Kampf und Streit uns zu;
nur in der Arbeit wohnt der Frieden,
und in der Mühe wohnt die Ruh.

Ich habe diese Verse entfernt, denn auf Seite 43 des mir vorliegenden Buches endet das Gedicht nach einer Strophe. Beim Projekt Gutenberg enthält der Text auch die jetzt hierhin ausgelagerten Versen. Leider steht dort ja nie eine Quellenangabe, ist also nicht überprüfbar. Ich würde mich sehr freuen, wenn das jemand mit einer anderen Ausgabe überprüfen könnte. --Lyzzy 15:16, 30. Jun 2006 (UTC)