Emil Leonhard Wilhelm Winckler
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Kurzbiografie
[Bearbeiten]Nach seiner Lehre in einer Aschaffenburger Apotheke studierte Winckler ab 1848 Pharmazie in Gießen. 1855 wurde er von dieser Universität in Anerkennung für sein Hauptwerk Geschichte der Botanik ohne Dissertation zum Dr. phil. promoviert.
Werke
[Bearbeiten]- Blüten-Kalender der phanärogamischen Gewächse des Großherzogthums Hessen. Nebst einer vollständigen Anweisung ein Pflanzen-Herbarium anzulegen, Hanau 1847 MDZ München = Google
- Die officiellen Giftpflanzen, Hanau 1847
- Blüthen-Kalender der deutschen und Schweizer Flora. Für Mediciner, Pharmaceuten und Freunde der Botanik, Kassel 1848 Biodiversity Heritage Library = Internet Archive, MDZ München
- General-Catalog sämmtlicher Arzneistoffe der Apotheken und Droguerie-Handlungen in alphabetischer Ordnung, mit Bezeichnung der Standorte in Officin, Materialienkammer, Kräuterboden, Keller etc., für alle Staaten passend, Kassel 1848 Google
- Pharmacognostische Tabellen des Pflanzenreichs. Für angehende Mediciner, Pharmaceuten und Droguisten, Kassel 1849 Google
- Memoranda der gerichllich-chemischen Prüfung auf Gifte, Weimar 1852 [auch unter dem Titel: Toxicologische Briefe] MDZ München
- Lehrbuch der pharmaceutischen Zoologie, Frankfurt am Main 1853 MDZ München
- Geschichte der Botanik, Frankfurt am Main 1854 MDZ München
- Die Lack- und Firniß-Fabrikation in ihrem ganzen Umfange. Nebst einer Anleitung zur Lackirkunst, Leipzig 1859 Google
- Vademecum des Vergolders Hand- und Hülfsbuch für Metallarbeiter, insbesondere für Gürtler, Schwertfeger, etc., Leipzig 1860 MDZ München
Sekundärliteratur
[Bearbeiten]- B. Högrell: Botanikens historia i öfversigt, Göteborg 1886, S. 157, 186, 243