aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
|
<<< |
>>>
|
Autor: |
Rainer Maria Rilke
|
Illustrator: |
{{{ILLUSTRATOR}}}
|
Titel: |
Ende des Herbstes
|
Untertitel: |
|
aus: |
Das Buch der Bilder 1. Buch Teil 2, S. 50
|
Herausgeber: |
|
Auflage: |
Zweite sehr vermehrte Auflage
|
Entstehungsdatum: |
|
Erscheinungsdatum: |
1906
|
Verlag: |
Axel Junker Verlag
|
Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
|
Erscheinungsort: |
Berlin / Leipzig, Stuttgart
|
Übersetzer: |
|
Originaltitel: |
|
Originalsubtitel: |
|
Originalherkunft: |
|
Quelle: |
Commons, E-Text von eLib Austria Projekt
|
Kurzbeschreibung: |
|
Signatur ÖNB 665257-B.Neu-Mag
|
|
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
|
Bild
|
[[Bild:|250px]]
|
Bearbeitungsstand
|
fertig
|
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
|
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
|
[[index:|Indexseite]]
|
|
Ende des Herbstes
Ich sehe seit einer Zeit
wie alles sich verwandelt.
Etwas steht auf und handelt
und tötet und thut Leid.
5
Von Mal zu Mal sind all
die Gärten nicht dieselben;
von den gilbenden zu der gelben
langsamem Verfall:
wie war der Weg mir weit.
10
Jetzt bin ich bei den leeren
und schaue durch alle Alleen.
Fast bis zu den fernen Meeren
kann ich den ernsten schweren
verwehrenden Himmel sehn.