Ersatz für seidene Schnürbänder

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
<<< >>>
Autor: L.
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Ersatz für seidene Schnürbänder
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 452a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: Leipzig
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
korrigiert
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
Indexseite


[452] Ersatz für seidene Schnürbänder. Wie wenig haltbar die seidenen Schnürbänder der kurzen wie halbhohen Schnürstiefel sind, davon weiß man besonders auf Reisen ein Klagelied zu singen. Und wie schwer ist es dann oft, überhaupt in kleinen Orten, Ersatz in passender Farbe zu bekommen. Wollene Schnürbänder indes, die meist überall käuflich sind, lösen sich infolge ihrer Sperrigkeit trotz Sicherheitsvorrichtungen sehr leicht und können dadurch recht unliebsamen Aufenthalt hervorrufen. Sehr praktisch ist dagegen seidenes, etwa 6 mm breites schwarzes oder braunes Gummiband. Man zieht es wie gewöhnlich durch die Schnürlöcher, näht es oben an den Enden zusammen und setzt kleine seidene Bandschleifen darauf. Gummischnürbänder lösen sich niemals auf, sind angenehm dehnbar und halten ausgezeichnet. L.