Zum Inhalt springen

Frau Teemaschine sang auf dem Feuer

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Hans Bötticher
(Joachim Ringelnatz)
Illustrator: {{{ILLUSTRATOR}}}
Titel: Frau Teemaschine sang auf dem Feuer
Untertitel:
aus: Die Schnupftabaksdose. Stumpfsinn in Versen und Bildern von Hans Bötticher und Richard Seewald (1889-1976). S. 22
Herausgeber:
Auflage: 1. Auflage
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1912
Verlag: R. Piper & Co.
Drucker: {{{DRUCKER}}}
Erscheinungsort: München
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans auf Commons
Kurzbeschreibung:
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
Bild
[[Bild:|250px]]
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du hier: Hilfe
[[index:|Indexseite]]


[22]
Frau Teemaschine sang auf dem Feuer.

Der Beifall war ganz ungeheuer.
Ja, ihre Base Petroleumkanne
War von dem Liede ganz gefangen.

5
Ihr rannen die Tränen über die Wangen

Und tropften gerade in eine Pfanne,
In der ein Schweinebraten briet,
Der ausgezeichnet dann geriet.
War auch Petroleum drauf geflossen,

10
Er wurde trotzdem doch genossen.

Sein Herr war mit dem Koch zufrieden.

(Besagter Herr war ein Kosak;
Sein Leibgericht war Siegellack.)

Ja, die Geschmäcker sind verschieden.