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Textdaten
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Autor: |
Otto Ernst
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Illustrator: |
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Titel: |
Freundliche Nähe
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Untertitel: |
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aus: |
Siebzig Gedichte S. 84
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Herausgeber: |
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Auflage: |
1. Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1907
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Verlag: |
L. Staackmann
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Drucker: |
{{{DRUCKER}}}
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Erscheinungsort: |
Leipzig
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google-USA* und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Freundliche Nähe.
Geliebter Menschen traute Nähe
Ist wie der Quelle ferner Sang,
Der leis herüberklingt vom Garten
Den schönen Sommertag entlang,
5
Ist wie ein frischer Duft vom Walde,
Den laue Winde hergeweht
Und der von früh bis spät uns labend
Und läuternd duch die Seele geht. –
Oft hör’ ich dich im Hause schalten,
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Geliebtes Weib; durch Tür und Wand
Vernehm’ ich fernes Lachen, Singen,
Und hör’ ich rauschen dein Gewand;
Mir ist, als fühlt’ ich deine Lippen
Wie Tau auf meiner Wange ruhn:
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Mein Haupt umschwebt ein selig Glänzen,
Und Segen ruht auf meinem Tun. –