Friesisches Archiv

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Zeitschrift
Titel: Friesisches Archiv
Untertitel:
Herausgeber: Heinrich Georg Ehrentraut
Auflage:
Verlag: Schultz
Ort: Oldenburg
Zeitraum: 1849–1854
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Fachgebiete: Landesgeschichte
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Die Zeitschrift Friesisches Archiv ↗ZDB wurde herausgegeben von Heinrich Georg Ehrentraut. Es erschienen lediglich zwei Bände.

Digitalisate[Bearbeiten]

Bände mit Inhaltsverzeichnissen[Bearbeiten]

1. Band (1849)[Bearbeiten]

Vorbericht. S. 1.

1. Mittheilungen aus der Sprache der Wangeroger.

I. Einleitung. S. 2.
II. Declinazion. Artikel. Pronomen. S. 17.
III. Adjectiva. Adverbien. S. 24.

IV. Zahlwörter. S. 25.

V. Das Zeitwort.
A.. Einleitung S. 27.
B. Hülfsverba, nebst einigen andern unregelmäßigen. S. 36.
C. Starkes Zeitwort.
Erste Classe. S. 37.
Zweite Classe. S. 38.
Dritte Classe S. 42.
Vierte Classe 46.
Fünfte Classe 46.
D. Das Uebergangszeitwort.
Erste und zweite Classe. S. 50.
Dritte und vierte Classe. S. 51.
Fünfte Classe. S. 52.
Sechste Classe. S. 53.
Siebente Classe. S. 55.
E. Das schwache Zeitwort.
Erste Classe. S. 56.
Zweite Classe. S. 59.
Dritte Classe. S. 66.
Vierte Classe. S. 77.
F. Einige verba reciproa und impersonslia. S. 84.
G. Einige synonyme Zeitwörter. S. 85.
VI. Verzeichniß von Adjectiven, Adverbien und kleineren Redetheilen. S. 87.

2. Urkunden.

I. Zehn Urkunden aus den Annalen des Remmer von Seediek. S. 110.
II. Auszug aus dem Meßbuche der Kirche zu Bant. S. 118.
III. Auszug aus dem Meßbuche der Kirche zu Bant. S. 120.
IV. Auszug aus dem Meßbuche des Klosters Hovermonniken. S. 121.
V. Bündniß zwischen den Häuptlingen Ocko then Brook und Sybet in Rüstringen. 1420. S. 126.
VI. Eine Erzählung von Ane und Tyark Wyddpken zu Etzel. S. 133.
VII. Getugenisse van Jnhusen. S. 135.
VIII. Bewis datt Ake ynhusen nicht kofft hefft. S. 137.
IX. Inhausen betreffend. S. 140.
X. In dieser Urkunde wird bezeugt, daß die Kirche zu Strukhausen dem Johanniterorden gehöre. 1423. S. 142.
XI. Vertrag der Stadt Bremen, des Butjadingerlandes und des Landes Wursten mit verschiedenen Häuptlingen. 1423. S. 142.
XII. Bope und Ede zu Dykhausen unterwerfen sich dem Hauptlinge Sybet S. 147.
XIII. Sühne zwischen Eggen und Mammen und dem Kloster Oestringfelde. 1431. S. 150.
XIV. Friedensschluß beim Upflovt. 1432. S. 151.
XV. Sühne zwischen dem Häuptlinge Sybet und dem Rath zu Bremen. 1432. S. 155.
XVI. Vertrag hinsichtlich des Thurms und der Kirche zu Oestringfelde. 1434. S. 157.

3. Ein Gespräch in der Saterländischen Mundart. S. 159.

4. Van de oll Rinkrank. Ein Mährchen aus Oestringen. S. 162.

5. Vergleichende Darstellung der Laut- und Flexionsverhältnisse der noch lebenden neufriesischen Mundarten und ihres Verhältnisses zum Altfriesischen von Dr. Johann Friedrich Minssen aus Jever. S. 165.

6. Bemerkungen zu einigen Beurtheilungen des ersten Heftes dieser Zeitschrift, vom Herausgeber. S. 277.

7. Urkunden. Mitgetheilt vom Herausgeber.

XVII. Sühne zwischen den Häuptlingen Lubbe Onken zu Knipens, Hajo Harles und Tanno Diuren zu Jever und dem Landesviertel von Rüstungen (westlich von der Jade). 1438. S. 306.
XVIII. Die Fräulein Anna und Maria zu Jever verkaufen 172 Jück Landes in Stadtland und Butjadingerland. 1534. S. 308.
XIX. Volksbeschluß des Landes Wührden von 1528. S. 311.
XX. Volksbeschluß des Butjadingerlandes von 1479. S. 312.

8. Eine friesische Chronik. Mitgetheilt vom Herausgeber. S. 316.

9. und 10. Mittheilungen aus der Sprache der Wangeroger. Vom Herausgeber.

VII. Eigennamen:
a) Namen von Ortschaften, Ländern und Flüssen. S. 338.
b) Personennamen:
aa) Mannsnamen S. 340.
bb) Fraunennamen S. 341.
c) Eigennamen aus fremden Sprachen. S. 341.
Vlll. Pflanzen, Vögel, Fische. S. 342.
a) Pflanzen. S. 342.
b) Fische und andere Seethiere. S. 343.
c) Vögel und Insecten. S. 345.
IX. Bezeichnung einiger Thierlaute. S. 346.
X. Interjeczionen. Scheltworte. S. 347.
XI. Alliterazion und Reim. S. 349.
XII. Bezeichnung der Trunkenheit S. 352.
XIII. Maaße und Gewichte. S. 353.
XIV. Zeitverhältnisse. S. 354.
XV. Verzeichniß von Substantiven S. 357.
XVI. Die Insel und das Watt. 1841 S. 406.

11. Verzeichniß der im Kirchspiele Hohenkirchen (in der Herrschaft Jever) belegenen Grundstücke, vom Jahre 1542. S. 417.

12. Urkunden. Mitgetheilt vom Herausgeber.

XXI. Auszug aus Mushards Bremischem und Verdischem Rittersahl. S. 428.
XXII. Schreiben der Richter des Oestringerlandes an den Grafen Wilhelm von Holland 1327. S. 429.
XXIII. Oldenburgisches Lagerbuch des Drosten Jacob van der Specken vom Jahre 1428. S. 432.
XXIV. Das Kirchspiel Etzel unterwirft sich dem Grafen Diedrich von Oldenburg 1436. S. 490.
XXV. Hedde Tanne und Marisseke geheten de Kanken unterwerfen sich dem Nicolaus, vormals Erzbischof von Bremen, und dem Kerften Mauricius und Gherd, sämmtlich Grafen von Oldenburg und Delmenhorst, 1442. S. 492.
XXVl. Das Kirchspiel Wisede unterwirft sich dem Grafen Diedrich von Oldenburg 1435. S. 494.
XXVII. Das Kirchspiel Horsten unterwirft sich dem Grafen Diedrich von Oldenburg 1436. S. 494.
XXVIII. Ake und Ricle Folkerd Jadinges Kinder zu Danckstede unterwerfen sich dem Grafen Diedrich von Oldenburg 1435. S. 498.
XXIX. Das Kirchspiel Markese (Marx) unterwirft sich dem Grafen Diedrich von Oldenburg 1435. S. 500.
XXX. Das Kirchspiel Zetel unterwirft sich dem Grafen Diedrich von Oldenburg 1436. S. 503.
XXXI. Vertrag der Häuptlinge Hajo Harles zu Jever und Lübbe Onken zu Kniphausen mit dem Bürgermeister der Stadt Bremen, die Sibetsburg in Rüstringen betreffend, 1435. S. 505.
XXXII. Ike Onneken entsagt verschiedenenen Ansprüchen an Hajo Harles, namentlich seinem Rechte an Iddeborger Land und Folkof Syberges Land, 1436. S. 508.
XXXIII. Sühne und Vertag zwischen den Häuptlingen Hajo Harles zu Jever, Lübbe Onken zu Knipens und Opko Onken 1438. S. 509.
XXXIV. Sühne zwischen Hajo Harles zu Jever und Lübbe Onneken zu Knypens und Junge Umma Volker zu Sennwarden 1440. S. 512.

13. Ein westfriesisches Lied. S. 514–516.

2. Band (1854)[Bearbeiten]

I. Mittheilungen aus der Sprache der Wangeroger. Vom Herausgeber.

XVII. Volksglauben und Sitten:
1. Kindersprache. S. 1.
2. Kinderspiele. S. 4.
3. Die Elfen. S. 7.
4. Der Mann im Mond. S. 9.
5. Das Christfest. S. 9.
6. Neujahr. S. 11.
7. Der Herodeskasten. S. 12.
8. Volksglauben:
Hexen. S. 13.
Vorbedeutungen und Wiedererscheinen nach dem Tode. S. 16.
Unglück vorher verkündigt. S. 19.
Dem Kinde die Ruhe nehmen. S. 20.
9. Verlobung und Hochzeit. S. 21.
10. Heirathen der Söhne. S. 27.
11. Der Fischfang. S. 28.
12. Die Seehundsjagd. S. 35.
13. Wie die Kalkmuscheln gewonnen werden. S. 36.
14. Kleidung. S. 42.
15. Arbeit der Frauenzimmer. S. 45.
Das Spinnrad. S. 47.
Néllem. S. 47.
16. Das Haus. S. 48.
17. Das Jüngerrecht. S. 50.
18. Aussteuer. S. 51.
19. Die zweite Ehe. S. 51.
20. Keuschheit. S. 51.
21. Nüchternheit. S. 53.
22. Zeitvertreib. S. 53.
23. Klootschießen. S. 54.
24. Kegelspiel. S. 54.
25. Allermon. S. 55.
26. Armuth. S. 56.
27. Kartenspiel. S. 56.
28. Essen und Trinken. S. 56.
29. Herzensergießung einer allen Insulanerin über den Untergang alter Sitten. S. 59.
XVIII. Schifffahrt, Schiff und Schiffsgeräthe. S. 61.
XIX. Wind und Wetter. S. 72.
XX. Die See. S. 77.
XXI. Märchen. Erste Lieferung. S. 80.

II. Bruchstücke zur Geschichte der Abgaben in der Herrschaft Jever. (Mitgetheilt vom Herausgeber.)

I. Bruchstück aus dem Erd- und Grundbuche über die Herrlichkeit Kniphausen. S. 85.
II. Bruchstück eines Verzeichnisses der in dem Kirchspiele Minsen belegenen Grundstücke. S. 103.
III. Gütertausch zwischen dem Rentmeister zu Jever und dem Kirchjuraten zu St. Joost. S. 113.
IV. Bruchstück aus den Materialien zu einem Jeverschen Grundbuche von Remmer van Seediek. S. 114.
V. Vertrag des Häuptlings Fecko Ukna zu Leer mit den Einwohnern von Oberledingerland, Moormerland und Lengenerland von 1435. S. 116.
VI. Vertrag des Grafen Enno von Ostfriesland mit den Einwohnern des Amtes Friedeburg über Hofdienst und Korn und Küchen-Gefälle von 1616. S. 118.
VII. Aktenstück den Weinkauf in Harlingerland betreffend. S. 121.
VIII. Beschwerden des dritten Standes der Grafschaft Ostfriesland auf dem Landtage zu Aurich im J. 1594. S. 128.
IX. Kniphausische Successionsordnung vom 31. Juli 1709. S. 132.

III. Mittheilungen aus dem Saterlande. (Vom Herm Dr. pnil. J. F. Minssen, Professor am Lyceum zu Versailles.)

I. Vorwort. S. 135.
II. Das Zeitwort:
A. Das starke Verbum. S. 172.
B. Das Uebergangsverbum. S. 184.
C. Das schwache Verbum. S. 189.
Impersonalia. S. 226.
Verba reflexiva ohne Personalpronomen. S. 227.

IV. Die ältesten Rasteder Jahrbücher. (Mitgetheilt vom Herrn Archivar Dr. Lappenberg in Hamburg).

I. Einleitung. S. 228.
II. Die Reihefolge der Aebte von Rastede. S. 233.
III. Historia de Fundatione monasterii Rastedensis und Chronicon Rastedense. S. 238.
IV. Historia des funfatione monasterii Rastedensis. S. 246.
V. Adalbert, Erzbischof von Hamburg, bestätigt auf Bitte des Grafen Huno und dessen Gemahlin Guilla die Stiftung Pfarre Rastede 1059 Sept. 11. S. 289.
VI. Papst Calixtus II. bestätigt die Rechte und Besitzungen des Klosters Rastede 1124, Sept. 27. S. 282.
VII. Aldalbero, Erzbischof von Hamburg, bestätigt die Rechte des Abtes und Klosters zu Rastede, so wie auch die Confirmation der Herren Dietrich und Milo von Ammenesleve 1135. S. 299.
VIII. Papst Victor IV. bestätigt die Rechte des Hamburgischen Erzstistes, besonders auch über die Abteien zu Herseveld und Rastede 1160. S. 303.
IX. Güter des Klosters Rastede, bestätigt vom Papste Clemens III. 1190. S. 306.
X. Erzbischof Gerhard von Bremen schenkt dem Kloster Rastede den Zehnten der Dörfer Nuttel, Hahnen, Beckhausen und Lehmden 1218 April 20. S. 310.
XI. Gerhard II. Erzbischof von Bremen, bestätigt der Abtei zu Rastede die Zehnten zu Betwarden und zu Holwede 1226 April 1. S. 311.
XII. Heinrich, Graf von Oldenburg, verkauft dem Kloster zu Rastede den halben Zehnten zu Edewecht 1242. S. 313.
XIII. Otto, Graf von Oldenburg, bestätigt die der Abtei Rastede von ihm und seinen Vorfahren verliehenen Güter 1242. S. 314.
XI V. Das Kloster Rastede verleihet denjenigen zu Beneckinhausen ihr Eigenthum daselbst gegen Stiftung einer Memoria für den Grafen Huno, dessen Gemahlin und Sohn 1276 Februar 14. S. 315.
XV. Papst Johannes XXI. bestätigt die Privilegien des Klosters Rastede 1276 Novemb. 4. S. 317
XVI. Johannes, Graf von Oldenburg, bezeugt den Verkauf eines Hauses in Nethen an die Abtei zu Rastede durch den Knappen Johan Mundel 1290 März 24. S. 318.
XVII. Papst Johannes XXII. befiehlt dem Abte des St. Marienklosters zu Bremen, die von dem Kloster zu Rastede vorgenommenen Veräußerungen seiner Klostergüter wieder aufzuheben 1331. S. 319.
XVIII. Christian, Gras von Oldenburg, bezeugt den Verkauf einesHauses in Borbeke an die Abtei Rastede durch den Knappen Oltmann Pors 1379 März 25. S. 320.

V. Nordfriesisches. (Mitgetheilt von Herrn Lor. Fr. Mechlenburg, Prediger auf der Insel Amrum im Herzogthum Schleswig.). S. 323.

I. Ein Märchen in der Amrumer Mundart. S. 324.
II. Ballade in der Ostföhringer Mundart. S. 328.
III. Ein Hochzeitlied in der Westerlandföhrer Mundart. S. 332.

VI. Urkunden. (Mitgetheilt vom Herausgeber.)

1. Kloster Heslinge. S. 343.
2. Kloster Heslinge 936. S. 345.
3. Das Kloster Heslinge wird nach Scivena verlegt 1141. S. 348.
4. Zehnten zu Hovendorp und Alleswarden 1248. S. 349.
5. Patronat der Kirche zu Gödens 1268. S. 351.
6. Die Stedinger jenseits der Hunte erwählen den Erzbischof von Bremen zum Herrn und Beschützer für den Fall, daß die Grafen von Oldenburg einen mit ihnen geschlossenen Vertrag verletzen würden 1306. S. 353.
7. Wangerländische Bußtaxen 1312. S. 354.
8. Bescheinigung in Beziehung auf eine Sühne zwischen den Grafen von Oldenburg und den Rüstringern 1338. S. 357.
9. Vertrag der Rüstringer mit dem Erzbischof von Bremen und den Grafen von Delmenhorst über Güter in Mittels-Hammelwarben 1331. S. 353.
10. Schreiben der Richter von Oestringen und Wangerland an den Decan und das Capittel der Kirche zu Bremen 1354. S. 360.
11. Graf Christian zu Oldenburg bekennt, daß er die Grafschaft Oldenburg vom Herzog Magnus zu Braunschweig-Lüneburg zu Lehn empfangen habe 1363. S. 362.
12. Vertrag der Gemeinden Grimersum, Wirdum und Jennelt mit dem Häuptlinge Imel zu Grimersum und Carrelt 1426. S. 363.
13. Abgabe von der Capelle zu Watworden 1246. S. 367.

VII. Urkunden. (Mitgetheilt vom Herrn Archivar Dr. Leverkus in Oldenburg.)

1. Der Kurat Syardus zu Pilsum, ehemals zu Visquard, urkundet über den in Gut und Geld ausgesetzten Preis, welchen in seiner Gegenwart die „gemeinen Freunde" des erschlagenen Enno Abekena über dem offenen Grabe desselben zu Kloster Diekhausen bei Visquard denjenigen gelobt haben, die den Missethäter Ippo Meyen zu Pilsum wieder erschlagen könnten 1443. S. 369.
2. Alrich, Probst zu Hasselt, urkundet über das Testament des Kuraten Sibrand zu Filsum 1447. S. 371.
3. Der Official des erzbischöftichen Hofgerichts zu Köln beauftragt den Abt zu Wierum und den Probst zu Osterlo mit der Appellationssache des Sibrand Hescelinga wider den Bischof Johan von Utrecht, wegen Entziehung des Patronates über die Kirche zu Ferwerd im Ostergau 1289. S. 375.
4. Derselbe nimmt den in der vorigen Urkunde ertheilten Auftrag zurück, und befiehlt dem Abte zu Solwerth, den Sibrand Hescelinga und den mit dem Patronat über die Kirche zu Ferwerd vom Bischof Johann belehnten Abt zu Bethanien vor das erzbischöfliche Hofgericht zu laden 1290. S. 377.
5. Bruchstück einer Protestation von Seiten des Sibrand Hescelinga gegen das Verfahren des erzbischöflichen Officialates 1290. S. 379.

VIII. Urkunden. (Mitgetheilt vom Herausgeber.)

1. Die friesischen Richter beim Upstallsboom schlichten einen Streit der Bremer und Rüstringer 1324. S. 381.
2. Die Richter von Emisgo, Norderland, Harlingerland und Oestringen bezeugen die durch die vorhergehende Urkunde bekundete Schlichtung eines Streites der Bremer und Rüftringer durch die beim Upstallsboom versammelten friesischen Richter 1324. S. 384.
3. Bescheinigung der Rüftringer über die am 3. Tage in der Pfingstwoche 1324 durch die friesischen Richter beim Upstallsboom vermittelte Sühne zwischen ihnen und den Bremern 1324. S. 386.
3a. Anmerkung zu den obigen 3 Urkunden nebst Beilagen A. und B. S. 383.
4. Sühne der Grafen Adolph und Johann von Holstein und des Oestringerlandes wegen einer jährlichen Butterlieferung. 1300 Juni 23. S. 411.
5. Bescheinigung und Bürgschaft des Brokmerlandes, Norderlandes und Harlingerlandes, eine Sühne der Grafen von Holstein und des Oestringerlandes wegen einer Butterlieferung betreffend, 1300, Juni 26. S. 413.
6. Die Grafen Gerhard und Johann zu Hoya verkaufen dem Grafen Conrad von Oldenburg ihre Gerechtsame in Friesland 1340. S. 414.
7. Urkunde der Grafen Christian und Johann von Oldenburg, Duces Frisonum, 1317 in vigilia decoll. Joh. Bapt. S. 416.
8. Urkunde der Grafen Christian und Johann von Oldenburg, Duces Frisonum, von 1317, sabbato post festum Bartolomei. S. 417.
9. Gerbertus de Stotle verkauft die advocatia de curia Bramstede 1248 in die beatae Lucie. S. 418.
10. Zehnten in Linebrok 1341. S. 420.
11. Bildung des Kirchspiels Golzwarden 1263. S. 421.
12. Schreiben des Aldermann Thako und der Schöffen zu Leuwarden an Bürgermeister und Rath zu Bremen über einen von Rüstringern gegen Bürger von Leuwarden auf der Weser begangenen Raub 1313. S. 423.

IX. Dreizehn Urkunden des Archives der Stadt Osnabrück. (Mitgetheilt vom Herrn Bürgermeister Landrath C. Stüve das.)

1. Die Richter des Rüstringerlandes versprechen den Westfalen sicheres Geleit zu dem in Blexen am Tage Philippi und Jacobi zu haltenden Markte. 1318. S. 425.
2. Die Richter des Rüstringerlandes versprechen den Osnabrückern sicheres Geleit zu den in Oldensum an den Festtagen Johannis bapt. Jacobi majoris und Michalis zu haltenden Märkten. Ohne Datum S. 426.
3. Die Richter in Rüstringen und die Juraten in Oldensen und Wiske versprechen den Osnabrückern sicheres Geleit zu den in OIdensen um Johannis, Jacobi und Michaelis zu haltenden Märkten. Ohne Datum. S. 427.
4. Geleitsbrief der Richter in Rüstringen zu dem um Johannis in Oldensum zu haltenden Markte 1312. S. 428.
5. Die Richter des Landesviertels in Rüstringen an der Westseite der Jade versprechen den Osnabrückern sicheres Geleit zu dem in Bockhorn am Tage assumtionis Mariae zu haltenden Markte. Ohne Datum. S. 429.
6. Die Richter des Landesviertels in Rüstringen an der Westseite der Jade versprechen den Osnabrückern sicheres Geleit zu dem am Tage assumtionis Mariae in Bockhorn zu haltenden Markte, Ohne Datum. S. 430.
7. Die Richter des rüstringischen Landesviertels de Bant versprechen den Osnabrückern sicheres Geleit zum Markte in Bockhorn 1310 am Stephanstage. S. 431.
8. Geleitsbrief der Richter im Bant zum Markte in Bockhorn 1312 am 5. Tage vor vincla Petri . S. 432.
9. Geleitsbrief der Richter im Bant für die Westfalen zum Markte in Bockhorn, zugleich besiegelt durch „ihre Herren“ die Grafen von Oldenburg 1312, am 5. Tage vor vincla Petri. S. 433.
10. Geleitsbrief für die Osnabrücker zu dem am Tage assumtionis Mariae in Bockhorn abzuhaltenden Markte, ausgestellt von den Richtern und sämmtlichen Gemeindebeamten des Landesviertels de Bant boven Jade in Rüstringen zu Oldebrügge 1314 in vigilia beati Jacobi apostoli. S. 434.
11. Der Grafen Johann und Christian von Oldenburg Geleitsbrief zum Markte in Oldensum am Tage Johannis Bapt. für die Bewohner der Städte Cöln, Münster, Dortmund, Osnabrück und Soest 1305 am 3 Tage vor Pfingsten. S. 435.
12. Des Grafen C. von Oldenburg (ductor Frisonum) Geleitsbrief für die Osnabrücker, Ohne Datum. S. 436.
13. Der Grafen Johann und Christian von Oldenburg Geleitsbrief zum BockhornerMarkte in festo assumtionis Mariae 1314 die Sancti Jacobi apostoli. S. 437.