Glimmbilder

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Titel: Glimmbilder
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 18, S. 548 d
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[548 d] Glimmbilder bereiten in fröhlichen Kreisen viel Vergnügen und gestatten mancherlei hübschen Scherz. Man kann sie ganz leicht selbst herstellen, wenn man auf ein Stück weißes Papier mit einer Lösung von 40 Teilen Salpeter und 20 Teilen Gummiarabikum in 40 Teilen warmem Wasser mittels Schreibfeder die Umrisse eines Bildes zeichnet oder eine Schrift etc.; nur müssen die Linien sämtlich zusammenhängen, eine derselben muß auch bis an den Rand des Papieres gehen und dortselbst mit einem feinen Bleistiftstrich markiert werden. Hält man nun ein brennendes Zündholz an diese Stelle, so glimmt sofort die Linie auf dem Papiere weiter und das vorher ganz unsichtbare Bild kommt schließlich „versengt“ zum Vorschein. Die kleine Spielerei ist keineswegs gefährlich.