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Gmünd (Hoffmann)

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Textdaten
Autor: Karl Friedrich Vollrath Hoffmann
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Titel: Gmünd
Untertitel:
aus: Deutschland und seine Bewohner; ein Handbuch der Vaterlandskunde für alle Stände. Band 2, S. 440
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Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1835
Verlag: Hoffmann [u. a.]
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Erscheinungsort: Stuttgart
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Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: MDZ München und Commons
Kurzbeschreibung:
Siehe auch Schwäbisch Gmünd
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Bearbeitungsstand
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[404] Gmünd, unter 27° 28' Länge, und 48° 47' 25" Breite, 1.000 Fuß über dem Meere, 6 Meilen (oder 11 Stunden) östlich von Stuttgart, 2½ Meilen östlich von Schorndorf, 19/10 Meilen nordöstlich von Göppingen, links an der Rems, über die eine schöne steinerne Brücke führt, alte, mit Mauern und Thürmen umgebene, ehemalige Reichsstadt, mit unregelmäßigen, doch breiten und lichten, zum Theil mit großen schönen Häusern bebaueten Straßen, mit 5 Thoren und einem Umfange von 3.500 Schritten (innerhalb der Mauern), Gmünd ist sehr reich an Kirchen (18), hat, mit den dazu gehörigen Höfen und einzelnen Häusern, 5.720 Einwohner, worunter 360 Protestanten. Der Gewerbfleiß des Orts ist, wenn gleich weniger beträchtlich als früher, doch noch sehr bedeutend und liefert viele Gold- und Silberarbeiten, Messingwaaren, baumwollenes Garn, Strümpfe, Handschuhe und Mützen. Unterrichtsanstalt für Taubstumme und Blinde. In der Nähe Gotteszell, ehemaliges Kloster, jetzt Strafanstalt.