Hängekreuz mit Emailmosaik

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Titel: Hängekreuz mit Emailmosaik
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 484a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1898
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger G. m. b. H. in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
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[484] Hängekreuz mit Emailmosaik. Man zeichnet sich auf eine etwa 30 cm hohe und 20 cm breite Holztafel, Linde oder Ahorn, mit Zirkel und Lineal das Muster vor und vertieft die sämtlichen Linien rillenartig mit dem Zierbohrer. Sodann sägt man das Kreuz den Konturen entlang mit der Laubsäge aus. Die eingerillten Linien werden nun durch Ausmalen mit Siccativ, dem man etwas Mennige zusetzt, und Auflegen von Blattmetall vergoldet, alle Flächen zwischen den vergoldeten Linien hingegen mit Emailfarben recht accurat bemalt. Die Farbentöne können ganz nach Wunsch gewählt werden, doch müssen sie gut harmonieren und symmetrisch verteilt werden. Bei geschickter Ausführung sieht dann das Kreuz einer echten Emailmosaik täuschend ähnlich.

Datei:Die Gartenlaube (1898) b 0484 3.jpg

Hängekreuz mit Emailmosaik.