Haan:Clemens Friedrich Brockhaus
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon, Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, S. 31. | |||
fertig | |||
<<<Vorheriger
Hermann Brockhaus |
Nächster>>>
Gustav Adolph Brösel | ||
Quellseite im Index | |||
Clemens Brockhaus in Wikisource | |||
Clemens Brockhaus in der Wikipedia | |||
GND-Nummer 116552018 DNB, Werke weitere Angebote | |||
Abkürzungsverzeichnis | |||
|
seit 1865 Pfarrer zu St. Johannes und außerordentl. Professor an der Universität zu Leipzig,
geboren am 14. Februar 1837 in Dresden, besuchte das Gymnasium St. Nicolai zu Leipzig, studirte sodann von 1855 an in Jena, Leipzig und Berlin Theologie, ward 1860 Katechet an der St. Peterskirche zu Leipzig, unternahm 1862 eine Reise nach Italien und Sicilien, ward 1863 Vicar des Subdiaconus an der Thomaskirche zu Leipzig und verwaltete dieses Amt zwei Jahre lang.
Nicolai Cusani de concilii universalis potestate sententia explicatur. Inaug.-Dissertation. Ebendas. 1867. XV, 85 S. 15 Ngr.
Aurelius Prudentius Clemens in seiner Bedeutung für die Kirche seiner Zeit nebst einem Anhange: die Uebersetzung des Gedichtes Apotheosis. Ebendas. 1871. VIII, 334 S. 1 Thlr. 24 Ngr.
Julius Schnorr von Carolsfeld, Nekrolog, (in: Christliches Kunstblatt 1873.) 14 S.
Antrittsvorlesung gehalten am 7. Juli 1873 über die theologische Bedeutung der kirchl. Kunstarchäologie, (abgedruckt in d. Wissenschaftl. Beilage zur Leipzig. Zeitung. N. 70. vom 31. Aug. 1873. S. 413–418.).
Predigten: a., über Matth. 8, 5 am 3. Trinit.-Sonnt. gehalten. Leipzig, 1865. Gebhardt. – b., über 2. Cor. 4, 8 am Buß- u. Bettage, 3. Aug. 1870 etc. zum Besten der Angehörigen einberufener Landwehrmänner. Leipzig, Hinrichs. – c., über Röm. 2, 1–11 am 10. Trinit.-Sonnt. Leipzig, 1870. Quandt u. H. 15 S. 21/2 Ngr.