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Textdaten
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Autor: |
Karl Siebel
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Illustrator: |
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Titel: |
Herbst
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Untertitel: |
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aus: |
Gedichte, S. 252
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Herausgeber: |
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Auflage: |
2. vermehrte Auflage
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1859
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Verlag: |
Julius Bädeker
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Iserlohn
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Bild
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Herbst.
Wieder ist es Herbst geworden; ausgeträumt den schönen Traum,
Sinkt das fahle Laub zur Erde, von dem müden, matten Baum.
Blätter, Blumen sind gestorben; Nelken welkten, Rosmarin, –
Stürme wehten durch die Rosen, und die Lilien schwanden hin.
5
Bunte Vögel wiegten zwitschernd sich in süßem Blüthenduft.
Nun ist’s Herbst und wild durchtoset Sturm die ausgestorb’ne Luft. –
Zieht hierauf der neue Frühling mit erneu’ter Poesie,
Denkt man dann wohl der Verblühten? trauert dann man wohl um sie?