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Textdaten
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Autor: |
Heinrich Heine
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Illustrator: |
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Titel: |
Ich seh’ im Stundenglase schon
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Untertitel: |
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aus: |
Deutscher Musenalmanach, Band 7. S. 390–391
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Herausgeber: |
Christian Schad
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Auflage: |
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Entstehungsdatum: |
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Erscheinungsdatum: |
1857
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Verlag: |
Stahel’sche Buchhandlung
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Drucker: |
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Erscheinungsort: |
Würzburg
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Übersetzer: |
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Originaltitel: |
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Originalsubtitel: |
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Originalherkunft: |
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Quelle: |
Google und Commons
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Kurzbeschreibung: |
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Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Bild
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Deutscher Musenalmanach (7) 1857.djvu|page=408
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Bearbeitungsstand
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fertig
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Indexseite
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5.
Ich seh’ im Stundenglase schon
Den kargen Sand zerrinnen.
Mein Weib, du engelsüße Person!
Mich reißt der Tod von hinnen.
5
Er reißt mich aus deinem Arm, mein Weib,
Da hilft kein Widerstehen,
Er reißt die Seele aus dem Leib –
Sie will vor Angst vergehen.
Er jagt sie aus dem alten Haus,
10
Wo sie so gerne bliebe.
Sie zittert und flattert – wo soll ich hinaus?
Ihr ist wie dem Floh im Siebe.
Das kann ich nicht ändern, wie sehr ich mich sträub’,
Wie sehr ich mich winde und wende;
15
Der Mann und das Weib, die Seel’ und der Leib,
Sie müssen sich trennen am Ende.