Kalter Apfelpudding aus gedörrten Aepfeln

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Textdaten
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Autor: L. H.
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Titel: Kalter Apfelpudding aus gedörrten Aepfeln
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 14, S. 240 a
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1896
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[240a] Kalter Apfelpudding aus gedörrten Aepfeln. Am Abend zuvor weicht man 250 g Apfelschnitten ein, setzt sie am folgenden Morgen mit dem Einweichwasser auf, kocht sie eine Viertelstunde, gießt dann die Hälfte dieses Wassers ab, welches mit Zusatz von Obstsaft noch eine gute Suppe gibt, fügt nun ein Glas Weißwein, den nötigen Zucker, etwas Zitrone und ein Stückchen Vanille dazu und kocht die Apfelschnitten weich, ohne daß sie zerfallen dürfen. Sie werden zum Abtropfen auf ein Sieb gelegt und die Brühe mit 3 Tafeln roter Gelatine verrührt. Wenn sie zu steifer Gallerte erstarrt ist, schneidet man sie in Stücke. Man schlägt ½ l süße Sahne zu steifem Schaum, stößt 20 kleine Makronen und füllt kurz vor dem Anrichten eine Glasschale abwechselnd mit Apfelschnitten, Makronen, Gallerte und Rahmschaum, worauf man die letzte Schicht, welche aus Schlagsahne gebildet wird, noch mit abgetropften Hagebutten oder Kirchen belegt. L. H.